Eppaner Höhenweg zu den Schlössern von Boymont und Hocheppan

Die Rundwanderung startet direkt beim Appartement Hotel Matscher mit schönem Blick auf das darunterliegende Gleifkirchlein auf dem Wanderweg 540 in Richtung Furglauer Scharte oderhalb des Weilers Eppan Berg.

Gleif Kapelle

Auf dem Waldweg marschiert man etwas geschützt von der am Vormittag direkt einfallenden Sonne aufwärts. Dabei wird der Weg zunehmend steiler und das Tal verengt sich langsam zur Furgglauer Schlucht. Nach einer knappen Dreiviertelstunde haben wir bereits den anstrengenderen Teil unserer Wanderung hinter uns. Nun geht es auf dem Eppaner Höhenweg (Nr. 9) weiter, der in diesem Abschnitt fast wie ein Spazierweg angelegt ist. Er verläuft relativ eben am Hang des Mendelkamms entlang Richtung Norden. Neben tollen Tiefblicken ins unter uns liegende Überetsch reicht der Panoramablick Richtung Dolomiten von der Lagoraikette bis hinzu Lang- und Plattkofel und die Berge oberhalb Meran. Vorbei geht es an dem leider nunmehr nicht mehr bewirtschaftetem Gasthof Buchwald und dann über den Weiler Perdonig immer absteigend hinunter zu der Burgruine Boymont und Schloss Hocheppan.

Schloss Boymont oberhalb von Missian

Nach einer historisch höchst interessanten Führung auf Schloss Hocheppan und einer ausgiebigen Brotzeit führt unser Weg über die alten Weindörfer Missian und St. Pauls durch herrliche Rebenlandschaft wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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Die Ferienregion Eppan ist wieder Trainingslager für die Deutsche Fussball WM-Mannschaft

Zum zweiten Mal hat es die Gemeinde Eppan aufgrund ihres vielfältigen Angebots nicht nur in Sachen Sportstätten geschafft, Austragungsort für das Vorbereitungstraining der Deutschen Nazionalelf rund um Trainer J. Löw zu sein. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Mai.

Fussball

Das Trainingslager befindet sich in der Sportzone Rungg in der Nähe der Montiggler Seen, in unmittelbarer Nähe des Appartement Hotel Matscher.

Törggele(Kastanien)-Zeit inSüdtirol

Pünktlich im Herbst gibt die Natur die köstlichen Kastanien preis und die Südtiroler verstehen es, diese gemeinsam mit dem jungen Wein an verschiedensten, meist urigen Orten anzubieten.

Törggelezeit in Südtirol

Bekannt dafür ist nicht zuletzt auch Eppan im Süden Südtrirols, wo man jetzt um diese Zeit neben einem Besuch der Weingenossenschaften in verschiedensten Gasthöfen und Burgen auch zum Törggelen, wie die Einheimischen das Essen mit Kastanien, geräuchertem Fleisch und Sauerkraut sowie Knödeln und Kartoffelpuffer, sowie Marmelade-oder Mohnkrapfen, und vor allem mit viel jungem Wein nennen, einzukehren.

Törggelezeit in Südtirol

Oft lassen sich der eine oder andere Törggelekeller oder die Burgen in Eppan mit einer leichtenWanderung verbinden, so dass auch die herbstliche Landschaft nicht zu kurz kommt.

Törggelezeit in Südtirol

Wanderung auf die Laugenspitze (2.433 m) zwischen Meran und Bozen

Zwischen Bozen und Meran erreicht man über Lana und Tisens im Mittelgebirge den Gampenpass (1.518 m), welcher zugleich die Grenze zur Nachbarprovinz Südtirols, dem Trentino, darstellt. Vom Pass aus, wo genügend Parkplätze zur Verfügung stehen, bietet sich an, den zunächst etwas steilen Pfad durch den schattigen Nadelwald hinauf auf eine Hochebene einzuschlagen.

Die Laugenspitze

Nach ungefähr einer Stunde ist die erste Hochebene erreicht und der Blick weitet sich hinunter nach Meran und ins Trentino. Nun geht es ab hier immer beständig aufwärts vorbei an einem kleinen, aber feinen Bergsee bis hinauf zum Gipfel, der Laugenspitze (2.433 m) mit herrlichem Rundumblick.

Einsamer Bergsee am Fusse der Laugenspitze

Nach einer ausgiebigen Rast am eher wenig besuchten Gipfel bietet sich an, gegen Süden hin abzusteigen und noch eine Einkehr in die Laugenalm vorzunehmen, um danach den einstündigen Abstieg durch den Nadelwald zum Gampenpass vorzunehmen.

Blick von der Laugenalm zurück auf den Gipfel

Natürlich kann die Wanderung auch in umgekehrter Richtung gemacht werden.
Der Gampenpass ist vom Hotel an der Weinstrasse in einer 3/4 Stunde erreichbar.

Stilfser Joch Radtag – von Prad im Vinschgau über 48 Kehren hinauf zum Joch und weiter in die Schweiz

Am letzten Samstag im August war es diesmal wieder soweit. Das Wetter hat sich von seiner schönsten Seite gezeigt, so dass die Sperre der beliebten Pass-Strasse hinauf auf das Stilfser Joch (2.700m) für viele Radler ein Highlight war.

Die Strasse hinauf auf das Stilfser Joch von der Südtiroler Seite (48 Kehren)

Gestartet wurde früh morgens in Prad im Vinschgau. Nun galt es die 48 Kehren bzw. 1.867 Höhenmeter mit dem Rad zu überwinden. Die Strasse ist nirgends richtig steil und an vielen Punkten waren Erfrischungsstationen eingerichtet. Ein Dank an dieser Stelle an die vielen freiwilligen Helfer, die mit Südtiroler Äpfeln, Tee und Säften für das Wohl der vielen Radfahrer gesorgt haben.

Blick vom Pass auf die Tibethütte mit dem Ortler im Hintergrund

Auf dem Sitlfer Joch angekommen gibt es einige Einkehrmöglichkeiten und in alle Richtungen eine herrliche Sicht in die verschneiten Berge der Umgebung. Nun kann man den gleichen Weg zurückfahren, was sich allerdings aufgrund der vielen sich noch in der Auffahrt befindlichen Radler nicht empfiehlt. Viel lohnender ist hingegen der Rückweg über den Umbrail Pass hinunter in das Val Müstaer (Schweiz) und dann wieder Richtung Glurns und Prad in Südtirol.

Ab dem Stilfser Prad über die Schweiz (Val Müstair)

Diese Mal wurde mit fast 12.000 Radlern der absolute Rekord beim Stilfser Joch Radtag erreicht. Weiter so, der nächste Radtag findet am 27.08.2016 statt.

Die nächste für Autos gesperrte Pass-Strasse ist die Mendelstrasse am 19.09.2015 in der Nähe unserer Ferienwohnung in Eppan an der Weinstrasse.