Der Elisabeth-Park im Herzen der Kurstadt Meran ist im Jahr 1960 entstanden.
Zu Ehren der österreichischen Kaiserin ließ die Stadtverwaltung im Jahr 1903 die Sissi-Marmorstatue aufstellen. Zwei Springbrunnen sind neben der Statue bis heute prägende Elemente des Parks. Die Kurstadt Meran feiert das 150-jährige Bestehen des Sissi-Parks seit dem 4. April mit einer breit gefächerten Veranstaltungsreihe. So sind unter anderem botanische Sonderführungen, Ausstellungen und Matinees sowie Abendkonzerte geplant. Veranstaltungsprogramm
Tourenvorschlag mit dem Fahrrad nach Meran: von unseren Ferienwohnungen in Eppan ist Meran auch mit dem Fahrrad in einer guten Stunde erreichbar. Die Rückfahrt könnte auch mit der Bahn erfolgen.
Das Apfelland Südtirol zeigt sich im Herbst wieder von seiner schönsten Seite. Von Mitte August bis Ende Oktober und, je nach Witterung, auch noch Anfang November, werden in den Obstanlagen vom Vinschgau, vorbei an Meran und Bozen bis nach Salurn die reifen Äpfel geerntet.
Die Ernte beginnt mittlerweile mit der relativ frühen Sorte Royal Gala, geht dann weiter mit der Hauptsorte Golden Delicius und Stark Delicius, Fuji und Granny Smith sowie Braeburn und endet mit Morgenduft und Pink Lady, um nur einige Sorten zu nennen.
Entlang des gesamten Etschtales hängen Millionen von Äpfeln aller Farben in verschiedensten Höhenlagen, die in mühevoller Arbeit in dieser Zeit geerntet werden. Die Äpfel werden vorwiegend in organisierten Genossenschaften eingelagert bzw. verkauft oder gelangen direkt über Versteigerungen auf die Märkte in Deutschland, Benelux, Italien, Spanien, usw. Wissenswertes über den Apfelanbau in Südtirol kann man im Haus des Apfels in Terlan erfahren. Terlan liegt in unmittelbarer Nähe zu unseren Ferienwohnungen in Meran, auf halbem Weg bzw. in der Umgebung von Eppan und Bozen.
Von unserer Feriewohnung in Eppan fahren wir durch Bozen Richtung Brenner, um kurz nach der Stadtausfahrt bei Blumau, dem Ortschild Tiers zu folgen und die Panoramastrasse bis zu unserem heutigen Ausgangspunkt zu befahren. Im malerischen Weiler St. Zyprian, der in allen einschlägigen Bildbänden über Südtirol erwähnt und ob seiner idyllischen Lage abgebildet wird, werfen wir noch einen Blick auf das Kirchlein vor der imposanten Kulisse des Rosengarten-Massivs (Unesco-Weltnaturerbe 2009), bevor wir unser Auto an der Straße vor einer Höfe-Gruppe abstellen.
Hier beginnnen wir unsere Fußwanderung an genannten Höfen vorbei, immer angesichts dieses herrlichen Naturschauspiels.
Der Weg verläuft in mäßiger Steigung zu einer Waldlichtung, von wo aus es dann durch Latschenkieferbestand und Flächen von Heidekraut (Erika) auf gut markiertem und teils steilem Pfad zu unserem Ziel, der Tschafon-Hütte, emporführt. Von der Hütte kann man noch den eigentlichen Aussichtspunkt, den Tschafon, in wenigen Minuten erreichen, von wo aus man einen herrlichen Rundblick auf die Dolomiten, dem Alpenhauptkamm und das darunterliegende Hochplateau von Völs und Kastelruth, genießen kann. Die Hütte selbst ist gut geführt, leider verfügt der Wirt über keine Menü-Karte mit Preisangabe, das Essen ist recht schmackhaft und man sitzt unter schattigen Bäumen.
Die Gehzeit beträgt ungefähr einundeinhalb Stunden und ist auch von gehtüchtigen Senioren leicht und unbeschwert zu bewältigen.
Die Gegend rund um Völs am Schlern bietet neben ihrer einzigartigen Lage am Fuße des Schlerns und der Seiser Alm eine Reihe von historisch sehr wertvollen Kirchen und Schlössern. Allen voran Schloss Prössels mit der sehr gut erhaltenen Burgfestung, welche besonders in den Sommermonaten Schauplatz vieler Veranstaltungen ist.
Besonders sehenswert ist das Kirchlein bzw. der Aussichtspunkt St. Peter am Bichl, welches 1371 erstmals urkundlich erwähnt wird. Die Geschichte der Kirche reicht allerdings bis ins 12. oder 13. Jahrhundert zurück. So schön und interessant das Rundbogenportal und die Spitzbogenfenster und der Flügelaltar im Inneren der Kirche ist, so atemberaubend ist außen die herrliche Sicht auf das Dorf Völs mit dem Wahrzeichen Südtirols, dem Schlern, im Hintergrund.
Nach einem Abstecher in der Kurstadt Meran begeben wir uns auf den gut ausgeschilderten Radweg mit unseren Mountainbike-Rädern in Richtung Passeiertal zunächst entlang der Winterpromenade in Meran und dann entlang der Passer taleinwärts. Nach einer 3/4 Stunde erreichen wir den Weiler Saltaus mit dem sehenswerten Schildhof aus vergangenen Zeiten. Von Saltaus startet zudem die Hirzerbahn auf das gleichnamige Plateau am Fusse des Berges Hirzer.
Wir hingegen halten uns nunmehr Richtung Osten und folgen der Markierung „Verdins“, ziemlich steil ansteigend, vorbei an aussichtsreichen Weideflächen und Gehhöften hinauf zum Dorf Verdins, das wir nach einer guten Stunde durch den Wald von Norden her erreichen.
Von Verdins geht es jetzt wieder Richtung Süden nach Schenna, wo wir einen herrlichen Ausblick hinunter nach Meran, ins Vinschgau, Dorf Tirol und die dahinterliegende Texelgruppe genießen.
Der Rückweg erfolgt entweder über die Teerstrasse nach Meran oder steil nach unten zum Radweg, welcher entlang dem Fluss Passer verläuft.
Gut geübte Radfahrer radeln von ihrer Ferienwohnung Eppan über den Radweg entlang der Etsch nach Meran und dann weiter wie oben beschrieben.