Die Montiggler Seen liegen im Montiggler Wald und sind neben zwei angenehmen Badeseen mit Lido und Südtirols längster Wasserrutsche gerade im Herbst auch ein beliebtes Wanderziel von den Orten St. Michael und Girlan aus.
Blick auf den großen Montiggler See in Richtung Norden
Ein Vielzahl an gut beschilderten Wanderwegen führt durch Weinberge und Laubwald in diese abgeschiedene Seenecke.
Angeln bei Sonnenuntergang am großen Montiggler See
Von Frühling bis Herbst laden die Seen zudem zum Angeln bzw. Fischen, wie man in Südtirol sagt, ein. Für Gäste die ihren Urlaub in Südtirol verbringen genügt in der Regel die Vorlage der deutschen Angellizenz, wobei in diesem Fall vom örtlichen Tourismusverein Eppan eine italienische Ersatzlizenz ausgestellt wird. Zusätzlich ist natürlich eine Tageskarte erforderlich, die derzeit für Euro 12 für beide Montiggler Seen und den Kalterer See erhältlich ist.
Ein Urlaub in unserem Ferienwohnungen Hotel an der Südtiroler Weinstrasse ist durch die Nähe zu den Dolomiten und die dadurch möglichen, zahllosen Wanderungen, zum Beispiel, wie heute, in die Grödner Berge und auf die Seiser Alm, stets sehr abwechslungsreich.
Das Sellajoch mit dem Sellastock im Hintergrund
Wir fahren durch das schöne Grödental bis hinauf zum Sellajoch und parken dort. Ab hier kann man entweder die sich dahinziehende, aber lohnende Umrundung des Langkofel-Massivs in Angriff nehmen, oder wie wir heute, in Richtung Plattkofel aufbrechen. Vom Ausgangspunkt am Sellapass gehen wir zunächst ungefähr 1,5 Stunden auf herrlichem Panoramaweg Richtung Westen und genießen den Blick auf das mit jedem Schritt näher rückende Rosengarten-Massiv.
Die Almhütte Sandro Pertini auf dem Weg in Richtung Plattkofel-Schutzhaus
Unser Weg führt vorbei an der bewirtschafteten „Sandro Pertini“ Almhütte und dann weiter bis zur Plattkofelhütte. Ab hier hat man einen schönen Blick auf die Seiseralm bevor wir nun steil ansteigend für weitere 1,5 Stunden hinauf zum Gipfel des 2.598 m hohen Plattkofels angehen.
Der Gipfel des Plattkofel (2598 m) mit Gebetsfahne
Oben angekommen genießt man einen herrlichen Blick auf den benachbarten Langkofel und die „bleichen Berge“ der Südtiroler Dolomiten in der Umgebung.
In der Nähe des mittelalterlichen Städtchens Klausen biegen wir von Bozen kommend in das einzigartige Villnösstal ein, das schon bald einen herrlichen Blick in eine bezaubernde Bergwelt eröffnet. Wir fahren immer taleinwärts vorbei am Hauptort St. Peter und biegen nicht in Richtung Würzjoch ab, sondern verfoglen die Beschilderung zur Zanser Alm, wo ein gut angelegter, geräumiger Parkplatz unser Ziel ist.
Von hier aus führen viele sehr gut markeirte Wege zu verschiedenste, bewirtscahftete Almhütten. Des Autors bevorzugte ist dabei immer wieder die Gschnagenhardalm am Fuße der berühmten Geislerspitzen im Süden des Tales. Neben dieser Almwirtscahft befindet sich zudem noch die neu erreichtete Geislerhütte und dazwischen ein sehr schön angelegter Kinderspielplatz (es wird wohl keinen Spielpaltz auf dieser Welt geben, der diesem in Sachen Panoramasicht das Wasser reichen kann, aber überzeugen Sie sich selbst).
Der Weg auf die Almwiesen und die Geislerspitzen im Hintergrund
Nach einer kräftigen Stärkung bieten sich verschiedenste weitere Wanderwege entlang der Geislerspitzen zu einer anderen Hütte oder wieder zurück zur Zanser Alm an – aber den Blick auf die Dolomiten des Unesco-Weltnaturerbes behalten wir überall bei.
Der Talschluss von Villnöss ist somit Ausgangspunkt für Wanderungen zum weiter östlich liegenden Peitlerkofel und für Besteigungen oder Umgehungen der Geislergruppe. In unserer Ferienwohnung in Südtirol werden wir abends noch von dieser impossanten Naturschönheit träumen und unseren Wellness Urlaub in Südtirol in bester Erinnerung behalten.
Als die Villanderer Alm wird die Almenhochfläche oberhalb des Dorfes Villanders im Eisacktal bezeichnet.
Blick auf die Villanderer Alm mit der Stöffl-Hütte in der Mitte und den Sarner Bergen im Hintergrund
Je nach Jahreszeit verbinden sommerlich-saftige oder herbstliche Almwiesen die Gegend rund um das Rittner Horn im Süden, mit der Sarner Scharte im Westen und dem Latzfonser Kreuz im Norden. Das Gebiet bietet sich somit von verschiedensten Seiten zu ausgedehnten, aber nicht anstrengenden Wanderungen und Mountainbike-Touren inmitten von Latschenkiefern an.
Blick auf eine der ersten Almwiesen der Villanderer Alm mit den Dolomiten im Hintergrund
Im Winter hingegen bietet die Gegend eine entsprechende Langlaufregion mit einfachen Loipen und auch einer Naturrodelbahn.
Die Villanderer Alm ist im Sommer ideal für Wanderungen und Mountainbiketouren
Entlang der verschiedensten, wie überall in Südtirol, gut markierten Wegen laden traditionelle Almgaststätten zum Rasten ein und überall ist der herrliche Ausblick in die Richtung Osten liegenden die Berge der Südtiroler Dolomiten zu genießen.
Von Ferienwohnungen Südtirol erfolgt die Anfahrt über Bozen Richtung Brenner und ab dem mittelalterlichem Städtchen Klausen hinauf zum Dorf Villanders bis zum Parkplatz am Beginn der Villanderer Alm.
Die Gegend rund um Völs am Schlern bietet neben ihrer einzigartigen Lage am Fuße des Schlerns und der Seiser Alm eine Reihe von historisch sehr wertvollen Kirchen und Schlössern. Allen voran Schloss Prössels mit der sehr gut erhaltenen Burgfestung, welche besonders in den Sommermonaten Schauplatz vieler Veranstaltungen ist.
Das Dorf Völs am Fuße der Seiser Alm und des Schlerns
Besonders sehenswert ist das Kirchlein bzw. der Aussichtspunkt St. Peter am Bichl, welches 1371 erstmals urkundlich erwähnt wird. Die Geschichte der Kirche reicht allerdings bis ins 12. oder 13. Jahrhundert zurück. So schön und interessant das Rundbogenportal und die Spitzbogenfenster und der Flügelaltar im Inneren der Kirche ist, so atemberaubend ist außen die herrliche Sicht auf das Dorf Völs mit dem Wahrzeichen Südtirols, dem Schlern, im Hintergrund.