In direkter Umgebung des Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** befinden sich verschiedenste Schlösser, Burgen und Ansitze, welche das Landschaftsbild des Weinanbaugebietes Eppan und Pauls Berg so charakteristisch prägen.
Schloss Englar in Eppan Berg ist unter anderem auch ein Austragungsort des jährlichen Internationalen Eppaner Burgenritts
Die Burgengemeinde Eppan zählt in diesem Zusammenhang zu den burgenreichsten Regionen Europas und zeugt von Jahrhundertealter Kultur im Überetsch in der Nähe von Bozen.
Ansitz Zinnenburg in Pauls Berg oberhalb des Windorfes St. Pauls
Durch die jahrhundertealte Tradition des Weinanbaus war die Region um Bozen auf dem Weg von Meran in richtung Süden schon im Mittelalter von großer Bedeutung, was unzählige herrschaftliche Ansitze beweisen, sie bis zum heutigen Tage genutzt bzw. bewohnt sind.
Ansitz der Fam. Klotz in Pauls Berg oberhalb des Weindorfes St. Pauls
Die Ansitze waren Wohnort der gehobenen Bevölkerungsschicht rund um die Burgen und Schlösser bzw. sind erst in dem späten Mittelalter entstanden.
Ansitz der Fam. Haas in unmittelbarer Nähe zum Schloss Freudenstein auf dem Weg nach Perdonig
Besonders interessant und sehenswert ist auch Schloss Moos in Eppan Berg; darin ist ein Museum über die mittelalterliche Wohnkultur untergebracht.
Schloss Moos in Eppan Berg - Museum für mittelalterliche Wohnkultur
Für viele Südtirol Urlauber gehört ein Abstecher zum Gardasee zum Pflichtprogramm. Vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** fahren wir in Richtung Kaltern nach Auer und von dort über die Autobahn in Richtung Süden bis nach Rovereto Süd. Ab hier folgen wir der Beschilderung in Richtung Gardasee, der nach 1,5 Autostunden an seinem nördlichen Ende erreicht wird.
Blick vom Seeufer zwischen Torbole und Riva del Garda nach Süden
In Torbole angekommen wird vorgeschlagen, gleich nach rechts in Richtung Riva del Garda abzubiegen, um die Schönheit des Sees und diesen mondänen Kurort genießen zu können.
Blick von Riva del Garda nach Torbole
Riva del Garda selbst bietet unzählige Strandkaffees und Restaurants und neben vielen Shopping-Gelegenheiten auch ein sehr interessantes Reptilienmuseum (besonders interessant für die jüngeren Mitreisenden).
Der malerische Hauptplatz in Riva del Garda
Entsprechend gestärkt bzw. ausgerüstet, empfiehlt sich Flanieren und / oder Baden am Ufer des Gardasees mit herrlichem Blick nach Torbole, Malcesine und dem Monte Baldo im Südosten.
Blick vom Gardasee in Richtung Torbole und den Monte Baldo
Herzstück der südlichen Ferienregion Südtirols ist Castelfeder. Der Berghügel ist faszinierend und einzigartig: weit reicht von hier der Ausblick über das Etschtal, weit zurück reichen die vielschichtigen historischen Ereignisse.
Einzigartiger Ausblick in das Etschtal auf Weindörfer Neumarkt und Tramin
Ideale Wanderbedingungen vor allem auch für Kinder - es gibt viel zu sehen fern ab vom Autoverkehr
Hier beginnt der Naturerlebnisweg Biotop Castelfeder, dessen Wegrand interessante lesenswerte Informationstafeln säumen. Vorbei an kleinen Tümpeln steigen wir einen teilweise mit Steinen gepflasterten Weg zur alten Siedlung Castelfeder empor.
Alte Mauerfundamente deuten auf spätantike Befestigungen und eine vorgeschichtliche Siedlung hin. Die submediterrane Pflanzenwelt trägt zur Stimmung bei. Eine magische Anziehung umgibt diesen sagenumwobenen Porphyrhügel.
Prähistorische Bauten im Süden Südtirols
Zur Geschichte von Castelfeders
Castelfeder ist eine uralte Siedlung deren früheste Zeugnisse bis in das 2. Jahrhundert v. Chr. reichen. Stämme aus der Stein- und Bronzezeit, Räter, Römer, Rätoromanen, Ostgoten, Langobarden, Franken und Bajuwaren haben sich ebenso hier niedergelassen wie mittelalterliche Adelsgeschlechter und Ritter.
Heute sind vor allem Teile der Ringmauer, die ursprünglich als Wehrmauer gedacht waren, erhalten und Teile der Barbarakapelle, welche aufs 6. Jahrhundert datiert wird.
Die Hügel von Castelfeder erlauben einen Blick nach Norden bis nach Bozen und die Sarntaler Berge dahinter
Der interessierte Besucher wird eine ruhige karge Landschaft mit urigen Eichen vorfinden, die herrliche Aussicht ins Südtiroler Unterland genießen können. Auch zu sehen sind die Weinhügel um das Weindorf Kaltern sowie der Kalterer See.
Benannt ist der heute insgesamt rund 3 Kilometer lange Weg nach dem in Meran wirkenden Arzt Franz Tappeiner (1816-1902), der 1893 (!) aus eigenen Mitteln die ersten zwei Kilometer der Promenade anlegen ließ, die damals unter der Zenoburg an die Gilfpromenade anschloss und im Bereich der Landesfürstlichen Burg endete.
Der Tappeinerweg direkt über den Dächern der Altstadt in Richtung Algund
1908 und 1928 wurde die Promenade nach Westen hin bis Gratsch in Richtung Vinschgau verlängert und zu dem gemacht, was sie heute ist. Wegverlauf: Von der Pfarrkirche in Meran (323 m) ostwärts zum Passeirer Tor und auf der alten Passeirer Straße leich ansteigend hinauf zum Beginn des Tappeinerweges (375 m); ab Ausgangspunkt 10 Minuten. Nun links auf der breiten Promenade zum Pulverturm und in ebenem Spazierweg westwärts weiter bis in das Gebiet von Gratsch, wo der Tappeinerweg bald nach dem Gasthaus Unterweger an der Laurinstrasse endet;
Blick vom Ausgangspunkt des Tappeinerweges, dem sog. Pulverturm in Richtung Westen in den Vinschgau
Gehzeit: ab Beginn der Promenade gut 1 Std.
Rückweg: Von Gratsch wieder auf der Promenade gut 1/2 Std. ostwärts zurück bis unter das Gasthaus Schlehdorf; auf der dort talseitig abzweigenden Serpentinenpromenade hinab in die Stadt Meran und durch die Lauben oder die historische und kaiserliche Kurpromenade zurück zum Ausgangspunkt.
Entlang der Kurpromenade die "Dolce Vita" genießen Das Kurhaus entlang der Kurpromenade
Höhenunterschied: 80 m; Gesamtgehzeit 2,5 Std.; Einkehrmöglichkeiten: verschiedenste Gaststätten in Meran und entlang der Promenade. Meran liegt 30 km entfernt vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** und ist jeder Hinsicht unbedingt sehenswert.
Wenn Sie noch Zeit haben, dann sollte auch ein Besuch des Termen-Platzes nicht fehlen. Der neuzeitliche Baukörper der Terme von Meran neben dem gleichnamigen Platz ist ein architektonischer Höhepunkt der Stadt.
Die neue Terme Meran mit Blick in Richtung Texelgruppe
Von Bozen in Richtung Schlerngebiet fahrend, erreicht man nach 20 Minuten die herrliche Landschaft rund um Völs am Schlern, Seis und Kastelruth. Mit einer hochmodernen Umlaufbahn geht es ab Seis hinauf auf eine der schönsten Almen Südtirols, der Seiser Alm.
Winterlandschaft auf der Seiser Alm mit dem Plattkofel im Hintergrund
Nicht nur die befreiende Weite und die atemberaubende Kulisse, die sonnigen und windgeschützten Pistenmachen die Sieser Almeinzigartig und mit keiner Skiregion in den Alpen vergleichbar. Die größte Hochalm Europas ist ein Paradies für den Wintersport aller Art und für alle Altersgruppen.
Rodeldamen auf der Seiser Alm mit dem Plattkofel im Hintergrund
Auch ganz gemütlich läßt sich die einzigartige Winterlandschaft genießen;