Radtour von Oberbozen (Bergstation Rittnerbahn, 1.220 m) aufs Rittner Horn (2.259 m)

Von Bozen aus erreicht man nach einer etwa 15-minütigen Fahrt mit der neuen Kabinenseilbahn den Sommerurlaubsort der Bozner – Oberbozen. Der Ritten bzw. Oberbozen ist auch über die Panoramastrasse von unserem Apartement an der Südtiroler Weinstrasse in einer Autostunde erreichbar.

In Oberbozen folgt man dem gut befahrbaren Weg Nr. 6 vorbei an einer Lamafarm zunächst bis Riggermoos und dann weiter bis zum Gasthof Tann. Es folgt eine kurze Strecke auf der Asphaltstraße bis zur Talstation des Skigebiets Pemmern (1.538 m).

Mountainbiketrail auf das Rittner Horn im Bereich der Skipiste
Mountainbiketrail auf das Rittner Horn im Bereich der Skipiste

Weiter geht’s entweder über die Froststraße Nr.1 die im Winter als Rodelbahn dient, oder über die einfachere Route Nr. 7, dann Nr. 4 hinauf und vorbei an der Schwarzseespitze zum Unterhornhaus.

Blick auf die Dolomiten: das Latemar Massiv in der Abenddämmerung
Blick auf die Dolomiten: das Latemar Massiv in der Abenddämmerung

Bereits während der ganzen Fahrt hat man einen wunderbaren Blick auf die gegenüberliegenden Dolomiten, auf den Schlern, Rosengarten, Latemar, Lang- und Plattkofel und die Marmolada weit im Osten (Weltnaturerbe seit 2009).

Der Schlern und die Marmolada im Hintergrund vom Rittner Horn aus gesehen
Der Schlern und die Marmolada im Hintergrund vom Rittner Horn aus gesehen

Vom Unterhornhaus erreicht man auf dem wenig steilen Frostweg Nr. 2 in nur kurzer Zeit das Rittner Horn (2.259 m), das einen noch spektakuläreren Blick auf die Dolomiten, aber auch auf die Sarner Berge und die Villanderer Alm bietet. Einkehrmöglichkeit im Rittnerhorn Haus.

Von Maria Weissenstein (kath. Wallfahrtsort) zur Petersberger Leger Alm

Maria Weißenstein neben Petersberg im Süden Südtirols ist Südtirols bedeutendster Wallfahrtsort. Er gehört zu den am meisten verehrten Gnadenstätten des Landes.

Die Kirche bzw. der Wallfahrtsort Maria Weissenstein
Die Kirche bzw. der Wallfahrtsort Maria Weissenstein

Die Anreise von unsereren Ferienwohnungen an der Südtiroler Weinstrasse kann aus zwei Richtungen erfolgen; eine Straße kommt aus dem Eggental über Deutschnofen nach Petersberg und Weißenstein. Die andere kommt aus dem Etschtal herauf, berührt Aldein und endet in Weißenstein. Der Strom der Wallfahrer nahm besonders seit dem Besuch des Papstes Johannes Paul II. im Juli 1988 wieder sehr zu.

Blick vom Wanderweg in Richtung Rosengarten und die umliegenden Dolomiten
Blick vom Wanderweg in Richtung Rosengarten und die umliegenden Dolomiten

Der Wallfahrtsort mit der Kirche und dem großem Parkplatz ist nicht nur für die frommen Pilger gut ausgerüstet sondern auch für die vielen Wanderer.

Die Petersbergerleger Alm
Die Petersbergerleger Alm

Wir starten heute zur Petersberger Legeralm, welche wir über einen schattigen Wanderweg mit herrlichem Blick auf die umliegenden Dolomiten (Weltnaturerbe laut Unesco seit 2009) und besonders dem Rosengarten in einer gemütlichen Wanderstunde erreichen. Vor Ort lassen wir uns mit heimischen Spezialitäten verwöhnen. Der Rückweg erfolgt wie der Hinweg oder über einen Umweg über die Laabalm.

Ideal auch für Kinder, da auf der Alm verschiedenste Kinderunterhaltung geboten wird.

Das Kirchlein St. Hippolyth in Tisens / Prissian bei Meran

Unser Weg führt uns heute ins Burggrafenamt, in die Gegend von Prissian Tisens bei Meran. In der Gegend hat der Anbau der Edelkastanie Tradition, was die vielen Kastandienbäume auf unserem Weg beweisen sollten.

Willkommensschild der Gemeinde Prissian Tisens mit historischem Bildstöckl im Hintergrund
Willkommensschild der Gemeinde Prissian Tisens mit historischem Bildstöckl im Hintergrund

Wir starten zu Fuss am Hauptplatz von Tisens, einem kleinen Dörflein eine ¼ Autostunde von Meran und eine ½ Autostunde vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** entfernt in Richtung Norden und gehen vorbei am Appartement Burgal um ab hier den gleichnamigen gut markierten Wanderweg Burgal Nr. 5 zu beschreiten.

Der gesamte Wegverlauf ist sehr gut ausgeschildert
Der gesamte Wegverlauf ist sehr gut ausgeschildert

Unser Weg führt durch das durch viele Kastanienhaine charakteristische Mittelgebirge des Etschtales und bietet abwechslungsreiche und lohnende Blicke ins Tal.

Nachdem wir in der Ortschaft Naraun die Hauptstrasse überquert haben beifnden wir uns auf einem Autoparkplatz, von welchem aus der Weg weiter Richtung Norden nunmehr leicht ansteigend bis zum Kirchlein St. Hippolyth führt (für weniger Gehbegeisterte bietet sich dieser Parkplatz an, unsere Wandertour erheblich zu verkürzen).

Das Kirchlein St. Hippolyth mit Meran und dem Burggrafenamt im Hintergrund
Das Kirchlein St. Hippolyth mit Meran und dem Burggrafenamt im Hintergrund

Vom Krichlein auf dem Hügel genießen wir einen atemberaubenden Blick nach Meran und die Berge des umliegenden Burggrafenamtes, mit Dorf Tirol, Schenna, das Passeiertal, Hafling und den Tschöggelberg. Gegen Süden sehen wir nach Bozen und die umliegenden Dolomiten. Das Gasthaus direkt am Kirchlein ist leider seit 2008 nicht mehr bewirtschaftet, so dass wir auf unseren mitgebrachten Proviant zurückgreifen und die schöne Aussicht genießen.

Blick auf den Talkessel von Meran, dem Passeiertal und Hafling, sowie der Hirzerspitze
Blick auf den Talkessel von Meran, dem Passeiertal und Hafling, sowie der Hirzerspitze

Nach dieser ausgedehnten Pause folgen wir nun dem dirket vom Kirchlein nach Norden nach unten führenden gut markiertem Wanderweg Nr. 7, der uns zum Tisner Weiher bringt und anschließend wieder in Richtung Parkplatz führt.

Der „Gran Canyon“ im Süden Südtirols – die Bletterbachschlucht zwischen Aldein und Radein unter dem Weisshorn

Seit dem Ende der letzten Eiszeit … gewährt die Bletterbachschlucht Einblick in das Innere der Berge, in die Welt der Gesteine. Sie gibt Aufschluss über das Geschehen und das Leben vor Jahrmillionen.

Das Bachbett am Beginn der Bletterbachschlucht
Das Bachbett am Beginn der Bletterbachschlucht

Die Schlucht ist das Ergebnis von Verwitterung und Abtragung in der Gegend um das Weisshorn, zwischen den Orten Aldein und Radein im Süden Südtirols. Seit der letzten Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren, hat sich der Bletterbach auf einer Strecke von 8 km bis zu 400 Meter tief in unterschiedliche Zeitalter gegraben … in der Bletterbachschlucht kann nun geblättert werden wie in einem Buch.

Saurierspuren verweisen in eine Zeit, in der das Land von Volkanismus und von Wüsten beherrscht wurde.

Der angrenzende Geoparc biete wissenschafltichen Einblick in die Vergangenheit
Der angrenzende Geoparc bietet einen wissenschaftlichen Einblick in die Vergangenheit

Das Besucherzentrum (Geoparc) stellt jene Vorgänge anschaulich dar, die zur Entstehung der Gesteinsschichten der Bletterbachschlucht geführt haben.

Gut beschilderter Trail entlang des Canyons - besonders interessant auch für die Kleinen
Gut beschilderter Trail entlang des Canyons - besonders interessant auch für die Kleinen

Geführte Wanderungen vermitteln Geologie und Natur auf spannende Art und Weise. Rund um die Bletterbachschlucht werden interessante Wanderrouten für Jung und Alt angeboten.

Wie Sie zum Bletterbach finden: Vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** führt der Weg über Kaltern nach Auer und dann über Montan bis nach Aldein im Süden Südtirols. Beim Dorfzentrum vorbeifahren und dann der Beschilderung „Bletterbachschlucht“ folgen bis zum Geoparc (Parkplatz reichlich vorhanden  (Anfahrtszeit 3/4 Stunde)

ANfahrt

Mountainbike Tour im Überetsch – von St. Michael über Eppan Berg nach Buchwald in Richtung Gandkofel

Von St. Michael Eppan folgen wir der Beschilderung in Richtung Eppan Berg und fahren mit dem Mountainbike vorbei an den unzähligen Burgen und Schlösser der Umgebung, vorbei am Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** in Richtung Gasthof Steinegger.

Blick auf Eppan Berg und das Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty
Blick auf Eppan Berg und das Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty

Kurz darauf verlassen wir den Straßenbelag um über gepflegte Forstwege in Richtung Norden nach Perdonig zu fahren. Vor dem Ortskern biegen wir links in Richtung Gasthof Pichler und Buchwald ab.

Blick vom Fahrrad kurz vor Perdonig nach Girlan und Montiggl sowie die Dolomiten
Blick vom Fahrrad kurz vor Perdonig nach Girlan und Montiggl sowie die Dolomiten

Am Gasthof Buchwald nach ungefähr einer Stunde Bergauffahrt genießen wir den einzigartigen Blick auf die Gemeinde Eppan, die Stadt Bozen, den Schlern und die restlichen Dolomiten.

Blick vom Mountainbike in die Abendstimmung in Richtung Bozner Talkessel
Blick vom Mountainbike in die Abendstimmung in Richtung Bozner Talkessel

Anschließend fahren wir in Richtung Süden über den Eppaner Höhenweg bis nach Matschatsch um dort angekommen, über die Mendelstrasse in Richtung Kaltern wieder abwärts zu fahren. Vom Weindorf Kaltern erreichen wir unseren Ausgangspunkt St. Michael Eppan fernab des Strassenverkehrs über einen Fahrradweg in Richtung Norden.

Dauer für geübte Radfahrer ungefähr 2 Stunden.