Südlich des Gardasees liegt Verona, die Stadt von Romeo und Julia und der großen Oper. Mit der weltberühmten Arena di Verona ist diese Stadt eine der Gründe, die einen Urlaub in Südtirol so abwechslungsreich machen.
In der Regierungszeit von Kaiser Augustus entstand im ersten Jhd. n.Chr. das nach dem Kolosseum von Rom zweitgrößte römische Amphitheater: die Arena von Verona. Ursprünglich befand sie sich außerhalb der Stadtmauern. Zur Zeit der Barbareninvasionen wurde die Arena im Jahre 265 von der durch Kaiser Gallieno erbauten Stadtbefestigung eingeschlossen.
Anlässlich des 100. Geburtstages des großen Meisters Giuseppe Verdi (1813-1901) fand am 10. August 1913 erstmals eine Opernaufführung in der Arena statt.
Heute finden die berühmten Opernaufführungen von Mitte Juni bis Ende August statt; ein Ausflug nach Verona zum Shopping und abendlichem Operngang ist empfehlenswert.
Der Kalterer See ist einer der größten Seen Südtirols und der wärmste Badesee der Alpen (Badesaison von Mai bis September). In 4 km Entfernung liegt die Marktgemeinde Kaltern an der Weinstraße.
Für das Baden erschlossen bzw. zugänglich sind hauptsächlich Ost- und Westufer, das Südufer ist verschilft. Neben dem Baden ist auf dem See auch das Fahren mit Ruder- und Tretbooten möglich, ebenso Segeln und Windsurfen.
Der fischreiche See ist auch für Angler sehr interessant, im See gibt es sehr viele Fische, wie z.B. Rotaugen, Karpfen, Hechte und Aale.
Tramin nimmt einen besonderen Platz in der Erinnerung seiner Besucher ein. Das hat natürlich mit der südlichen Landschaft, den alten verwinkelten Gassen, den unerwarteten Aus- und Einblicken während eines Spazierganges zu tun. Aber nicht nur.
Es hängt auch mit dem freundlichen Menschenschlag zusammen. Hier, in der Heimat des weltbekannten Gewürztraminers, sind die Menschen geprägt von dieser südlich-heimeligen Landschaft, die auf halbem Weg zwischen Meer und Alpen liegt.
Die Verquickung von Tiroler Kost und italienischer Küche gehört zu den glücklichsten Merkmalen Südtiroler Lebensart. Abgerundet durch ein erstklassiges Gläschen Gewürztraminer. Hier ist er daheim. Versäumen Sie auf keinen Fall eine Einkehr in die vielfach preisgekrönte Weinkellerei Tramin und verkosten Sie die edlen Tropfen, die diese hügelige Landschaft im Süden Südtirols hervorbringt … und immer wieder der Blick auf den Kalterer See.
Ebenfalls sehenswert sind Tramins Kulturdenkmäler. Ein besonderes Kleinod ist das Kirchlein St. Jakob in Kastelaz. Unaufdringlich und doch weithin sichtbar thront es auf einem kleinen, rebenbestandenen Hügel oberhalb des Dorfes und birgt in seinem Inneren die ältesten romanischen Fresken im deutschen Sprachraum.
Kaltern zählt zu den schönsten Ausflugszielen Südtirols. Der Kalterer See mit seinen herrlichen Freizeitmöglichkeiten, das Dorf mit seinem lebendigen Marktplatz und den zahlreichen umliegenden Fraktionen, die vom Wein geprägte Kulturlandschaft laden zum Urlaub genießen ein.
Bei einem Besuch des malerischen Marktplatzes von Kaltern sollten Sie einfach einmal zuschauen, bei einem Espresso vielleicht und – einen Gang herunterdrehen. Beim Flanieren durch die Gassen wirkt der südländische Baustil in vielen Gassen und Plätzen – genießen!
Reiseandenken besorgen und Postkarten schreiben. Guter Vorwand für den nächsten Espresso. Nützliches und Unnützes kaufen, ohne jedes Muss. Bis Mittag noch schnell ein Glas Weißen. Am Brunnen dann ein Eis, nein, hier ist es schon ein gelato. Oder einen Cappuccino. Und will man es den Einheimischen gleichtun, was sich immer empfiehlt an fremden Orten, dann am Nachmittag ein Glas leicht gekühlten Kalterersee.
Mediterranes Flair im LIDO, der Badeanstalt mit einer Architektur, die keiner hier vermuten würde. Boote werden gerudert, gesegelt oder getreten, Surfbretter gleiten, ja zischen gelegentlich. Sonst ist es angenehm ruhig. Kinderlachen vielleicht, die haben hier ihr kleines Paradies. Im See ist es schön, am See auch und rundherum erst recht.
Ab Kaltern St. Anton beginnt zudem die 1903 eröffnet Mendelbahn, die als erste elektrisch betriebene Bahn Tirols und als steilste und längste durchgehende Standseilbahn Europas gilt.
Ein Erlebnis also schon die Anreise auf den Mendelpass. Und erst der erhebende Rundblick über das Etschtal und das Südtiroler Unterland!
Von der kleinen Fraktion Altenburg aus erleben Sie eine herrliche Aussicht auf die darunter liegenden Dörfer und den Kalterer See. Vor allem als Ausgangspunkt für Wanderungen, Spaziergänge oder auch sportlichen Aktivitäten, ist der kleine Ortsteil in der Umgebung bekannt.
Umgeben von Bergen und Wäldern, ist die romantische Schlucht Rastenbachklamm ein beliebtes Ausflugsziel bei jung und alt. Vor allem an heißen Sommertagen spendet der Wald reichlich Schatten und eine frische Brise.
Verschieden Aussichtspunkte entlang der Wanderungen versüßen Ihnen den Tag mit einem atemberaubenden Blick auf das Überetsch und Teile des Unterlandes.
Zusätzlich kommen Sie an der bekannten St. Peter Ruine vorbei, welche vermutlich die ältester Ruine bzw. Kirche Tirols ist. Bis in das 9. Jhd. vor Chr. reichen die Spuren religiöser Verwendung zurück und seit der Zeit zwischen dem 4. und 6. Jhd. nach Chr. steht eine christliche Kriche, eine der ältesten Missionsstationen unseres Landes.