Das Antholzertal ist ein Seitental des Pustertales, das im Osten Südtirols liegt. Am Talanfang liegt das Dorf Rasen.
Fährt man weiter, so erreicht man in folgender Reihenfolge die Dörfer Antholz Niedertal, Antholz Mittertal und schließlich Antholz Obertal. Antholz Obertal ist keine geschlossene Ortschaft, dort liegen verstreut einige Höfe.
Schließlich gelangt man zum Antholzer See. Im Winter ist da mit dem Auto stopp, dann kann man nur mehr mit den Skiern oder zu Fuß weiter, bis auf den Staller Sattel, der die Grenze zwischen Italien und Österreich bildet.
Der Talsschluss ist Ausgangspunkt für viele Bergtouren verschiedensten Schwierigkeitsgrades in die Berggruppe der Riesenferner.
Eingie Gäste verbinden einen Badeurlaub in Südtirol mit einer Woche alpine Ferien im Antholzertal und lernen so die Vielfalt Südtirols kennen und schätzen.
Südtirol bietet nicht nur Bergsteigen und Wandern, sondern auch verschiedenste Angelmöglichkeiten mit „Fanggarantie“.
So erlebt auf dem Lavaze Pass zwischen dem Eggental und dem Flaimstal in der Nähe bzw. mit Blick auf den Rosengarten. Angelruten werden vor Ort zur Verfügung gestellt, zu zahlen ist lediglich der gefangene Fisch – keine Tageskarte oder Angelbefähigung erforderlich.
Von Bozen erreicht man den herrlichen Aussichtspunkt über das Eggental in Richtung Obereggen und dann weiter zum Lavazepass nach ungefähr einer halben Stunde.
Vom Lavazee Pass liegt auch das Weißhorn und das Schwarzhorn in unmittelbarer Nähe, so dass sich das Angelerlebnis gut mit einer einfachen Bergtour verbinden läßt.
Das Weißhorn (2.316 m) im Südtiroler Unterland ist zusammen mit seinem gegenüberliegenden Gipfel, dem Schwarzhorn (2.439 m) ein markanter Berg nahe der Grenze von Südtirol zum Trentino.
Die beiden Berge liegen etwa 20 km von der Landeshauptstadt Bozen entfernt und westlich des Latemar-Massivs. Besonders das Weißhorn ist von Jochgrimm, dem Ausgangspunkt mit Restaurant und großem Parkplatz über eine stetig ansteigende Almwiese und danach durch Latschengebüsch relativ leicht und in wenig Zeit erreichbar (ungefähr eine Stunde).
Das letzte Stück bis hin zum Gipfelkreuz liegt oberhalb der Baumgrenze und ist über das weiße Dolomitengestein zu erwandern. Bei keiner anderen Wanderung in Südtirol hat man so viel Bergerlebniss innerhalb einer Stunde und zugleich einen atemberaubenden 360° Ausblick in die Bergwelt der Dolomiten, nach Norden zum Aplenhauptkamm, dem Ortlermassiv im Westen und die Trentiner Bergwelt gegen Süden.
Die Gäste unserer Apartements im Überetsch besuchen diesen Aussichtsgipfel gerne und zahlreich, da er in einer ¾ Stunde problemlos mit dem Pkw aus Eppan erreichbar ist.
Hafling liegt oberhalb der Kurstadt Meran und bietet im Sommer wie im Winter zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten. Am heutigen 1. August fahren wir mit dem Auto bis nach Hafling Dorf und stellen dieses dort auf dem geräumigen Parkplatz ab.
Weiter geht es mit dem Mountainbike bei der Strassenabzweigung Hafling Oberdorf (Tankstelle) gleich rechts hinein auf einer leicht ansteigenden Nebenstrasse, vorbei an sehr alten Bauernhöfen in Richtung Moschwald Alm. Diese erreichen wir nach zirka einer halben Stunde und fahren dann weiter in Richtung Vöraner Jöchl. Dieses liegt bereits oberhalb der Baumgrenze und bietet einen atemberaubenden Rundumblick auf Meran 2000, den Dolomiten im Osten und dem fernen Ortlermassiv im Westen.
Die Wege sind bestens prepariert und auf der Anhöhe gibt es zahlreiche Möglichkeiten in verschiedenste Richtungen die Fahrt fortzusetzen.
Wir entscheiden uns für den Rundweg in Richtung Süden zur Vöraner Alm und von dort weiter zur Wurzeralm. Alle Almen sind im Sommer bewirtschaftet, so dass es an nichts fehlt.
Unser Rückfahrt von der Vöraner Alm und später Wurzeralm führt über gute Forststrassen zurück nach Hafling Dorf. Den Rückweg mit dem Auto in unsere Ferienwohnung in Eppan fahren wir über Vöran nach Mölten und von dort hinab nach Terlan (herrliche Panoramastrasse).
Natürlich ist das Gebiet um Hafling und Meran 2000 auch für Wanderungen ein hervorragendes Ausflugsziel.
Den Mendelpass erreicht man mit dem Pkw und dem Fahrrad über die Mendelstrasse ab Kaltern und Eppan oder aber über die Mendelbahn ab St. Anton in Kaltern. Die Strecke hinauf zum Pass bietet vielerorts einen herrlichen Ausblick in die Dolomiten und den Bozner Talkessel bis hin zum Alpenhauptkamm. Am Mendelpass selbst bieten täglich die verschiedensten Händler und Geschäfte ihre Ware an, wobei besonders Sportartikel bzw. Bekleidung zu interessanten Preisen angeboten werden. Vom Mendelpass erreicht man über eine etwas engere Strasse oder aber über eine einstündige Wanderung den Aussichtspunkt Penegal, welcher auch bewirtschaftet ist.
Wir entscheiden uns heute allerdings für die südliche Richtung gegen den Aussichtsberg Roen. Hierzu wandern wir ab dem Mendelpass in Richtung Süden, vorbei am Gasthaus Genzianella, in Richtung Halbweghütte (ebenfalls bewirtschaftetes Gasthaus).
Letztere ist auch von der Talstation des Sesselliftes Mendel Roen zu Fuss oder mit dem Lift erreichbar. In unmittelbarer Umgebung des Gasthauses Halbweghütte liegt der herrliche Aussichtspunkt Lawinen Spitz, welcher einen atemberaubenden Blick ins Tal und mit seinen Bänken zum Verweilen bzw. Verzehr des mitgebrachten Essens einlädt.
Geübten Gehern mit mehr Ausdauer bietet sich ab der Halbweghütte noch in ungefähr 1,5 stündiger Entfernung die Überetscher Hütte und der Gipfel des Roen an, welcher ebenfalls eine herrliche Aussicht in die nähere und weitere Umgebung ermöglicht. Der Mendelpass ist von unseren Appartements in Eppan unbedingt anzugehen und bietet für geübte Geher unter Miteinbeziehung der Mendelbahn auch die Möglichkeit einer Rundwanderung. Der Mendelpass selbst ist zudem über die kurvige Mendelstrasse für trainierte Radfahrer in ungefähr 1 Stunde erreichbar.