Wandern in den Dolomiten – Rosengarten und Latemar

Hier hat die Legende von König Laurin ihren Ursprung, hier sieht man im Abendrot den Rosengarten leuchten… Das Gebiet im Südwesten der Dolomiten mit dem Eggen- und dem Tiersertal bietet Sport und Genuss Sommer wie Winter.

Der Gipel des Latemar und die Kalksteinumgebung
Der Gipel des Latemar und die Kalksteinumgebung

Vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** erreichen wir die sagenumwogene Bergwelt in einer 3/4 Stunde über Bozen und das Eggental oder aber von südwesten über Auer und Cavalese über den Lavaze-Pass.

Feldformationen im Latemargebiet mit Blick auf das Skigebiet Obereggen und nach Süden Richtung Südtiroler Unterland
Feldformationen im Latemargebiet mit Blick auf das Skigebiet Obereggen und nach Süden Richtung Südtiroler Unterland

Wer in der warmen Jahreszeit alle Gipfel erklimmen und die Aussicht genießen möchte, der findet rund um das Latemarmassiv und dem Rosengarten eine einmalige Kulisse und unzählige Klettertouren und gemütliche Wanderwege. Darüber hinaus bietet die Gegend um Obereggen anspruchsvolle Mountainbke-Trails inmitten der Dolomiten.

Das Kalkgestein der Dolomiten rund um das Latemarmassiv
Das Kalkgestein der Dolomiten rund um das Latemarmassiv

Und im Winter kommen die Schneeliebhaber zum Zug: Umgeben von Rosengarten und Latemar wird Ski- und Snowboardfahren im Ski-Cneter Latemar Obereggen zum besonderen Erlebnis.

Der Latemar - bekannt durch seine rötliches Abendglühen
Der Latemar - bekannt durch seine rötliches Abendglühen

Bergsteigen in Gröden – vom Grödner Joch zur Puez-Hütte – Dolomiten pur

Vom schönen Grödner Joch (2.121 m) (erreichbar vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** mit dem Pkw über Klausen durch das Grödnertal in zirka 1,5 Stunde) geht es über den Weg Nr. 2 in Richtung Hochfläche der Puez Gruppe.

Blick auf das Grödner Joch, dem Sellastock und dem Langkofel im Hintergrund
Blick auf das Grödner Joch, dem Sellastock und dem Langkofel im Hintergrund

Man gelangt zur Furc dla Cir (2.469 m), einem schönem Sattel mit Blick zur Sella; viele Wanderer vom Grödner Joch sind unterwegs aber nur wenige gehen den weiteren Weg zur Puez Hütte.

Holzgeschnitztes Wegkreuz im Grödental
Holzgeschnitztes Wegkreuz im Grödental

Das Grödner Tal ist neben seiner Lage inmitten der Dolomiten weiters bekannt für seine Holzschnitzer-Künste, was nicht zuletzt auch die verdschiedensten Wegkreuz am Wegesrand bezeugen.

Einzigartiger Blick in die Sagenwelt der Dolomiten (Lankofel und Seiser Alm in der Ferne)
Einzigartiger Blick in die Sagenwelt der Dolomiten (Langkofel und Seiser Alm in der Ferne)

Im Abstieg vom Sattel müssen einige Schneefelder gequert werden; im Hintergrund verfolgt uns der Langkofel und die Seiser Alm.

See in der Nähe der Puez-Hütte
See in der Nähe der Puez-Hütte

Dann am nächsten Sattel, Furc de Crespeina, erblickt man die Puez Hütte mit dem Puez Kofel darüber. Abstieg über ein schönes Hochtal hinunter zum See. Puezspitzen und Kofel im Blick.

Puezhütte - bewirtschaftet im Sommer
Puezhütte - bewirtschaftet im Sommer

Nach etwas mehr als 3 Std. vom Grödner Joch gelangen wir zur Hütte, die den Sommer über bewirtschaftet ist. Ab hier könnten geübte Bergsteiger noch die östliche Puezspitze (2918m) besteigen. Wunderschöne Sommertour; für geübte Geher problemos.

Wanderung rund um den Durnholzer See im hinteren Sarntal – Aufstieg zur Flaggerschartenhütte

Das Sarntal grenzt direkt an die Landeshauptstadt Bozen und zieht sich in nördliche Richtung bis zum Penser Joch, von welchem über die Pass Strasse nach Sterzing hinabgefahren werden kann. Vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** führt uns der Weg über Bozen Gries, vorbei an Schloss Runkelstein am Stadtrand von Bozen in ungefähr einer Autostunde in das noch brauchtumsbewußte und architektonisch sehr traditionelle Sarntal mit seinem Hauptort Sarnthein. Von dort geht es vorbei an malerischen Bergbauernhöfen in Richtung Durnholz, dem kleinen Dörflein am Durnholzer See.

Der Durnholzer See mit Blick auf einen alten Bergbauernhof und in die Richtung unserer heutigen Wanderung
Der Durnholzer See mit Blick auf einen alten Bergbauernhof und in die Richtung unserer heutigen Wanderung

Direkt vom See gehen wir nun ungefähr in 3 Stunden mäßig ansteigend in herrlicher Umgebung nach nordosten zur Flaggerscharten Hütte (2.481 m) neben dem gleichnamigen See.

Die Flaggerscharten Hütte ist Ausgangspunkt für einige leichte Gipfeltouren
Die Flaggerscharten Hütte ist Ausgangspunkt für einige leichte Gipfeltouren

Die Hütte befindet sich inmitten der Sarntaler Alpen, bietet eine hervorragende Einkehrmöglichkeit und ist darüber hinaus auch Ausgangspunkt für einige leichte und problemlose Gipfelwanderungen. Sehr lohnend ist das in 1,5 Stunden erreichbare Tagewaldhorn (2.708 m).

Blick gegen Norden auf das Tagewaldhorn
Blick gegen Norden auf das Tagewaldhorn

Der Abstieg und Rückweg entspricht dem Hinweg und ist aufgrund der umgekehrten Perspektive mindestens gleich schön.

Für Kinder besonders interessant auf dem Heimweg in Richtung Bozen: die Forellenzucht kurz nach dem Hauptort Sarnthein – fangen Sie sich das Essen selbst.

Völs am Schlern – der Höfeweg und Schloss Prösels

Unser Weg führt vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** durch Bozen, kurz in Richtung Eisacktal und dann in Richtung Völs, Seis, Kastelruth bzw. der Seiser Alm zum Schloss Prösels bei Völs (ungefähr eine Autostunde). Von dort verläuft der Fußweg auf alten Fuhr- und Gemeindewegen, den sogenannten “Kirchsteigen”, die gesäubert und einfach zusammengeschlossen wurden. Wir wandern durch eine wunderschöne bäuerlich geprägte Landschaft, vorbei an alten Höfen.

Alte Eingangstür eines jahrhundertealten, aber immer noch bewohntem Bauernhauses entlang des Höfeweges in Völs am Schlern
Alte Eingangstür eines jahrhundertealten, aber immer noch bewohntem Bauernhauses entlang des Höfeweges in Völs am Schlern

Weiter geht es über  eine Hängebrücke; an verschiedenen Aussichtspunkten laden Bänke zum Verweilen ein.

 Eine Hängebrücke führt über ein Bächlein durch den Wald entlang des Höfeweges in Völs am Schlern - interessant auch für Kinder
Eine Hängebrücke führt über ein Bächlein durch den Wald entlang des Höfeweges in Völs am Schlern - interessant auch für Kinder

Idealer Ausgangspunkt für eine Wanderung auf dem “Oachner Höfeweg” ist Schloss Prösels, von wo aus man, der Beschilderung folgend, bis zum St. Kathrein Kirchlein über mehrere Stunden wandern kann. Es gibt aber auch zahlreiche Möglichkeiten, den Weg abzukürzen bzw. an verschiedenen Stellen ein- und auszusteigen.

Alter Hof mit Backofen im Schlerngebiet bei Völs entlang des Oachener Höfeweges
Alter Hof mit Backofen im Schlerngebiet bei Völs entlang des Oachener Höfeweges

Viele der Bauernhöfe, an denen man vorbei kommt, sind Buschenschänke, die nach alter Tradition mit Südtiroler Spezialitäten verwöhnen … es lohnt sich dort einen Zwischenstopp einzulegen oder Mittagessen zu sich zu nehmen.

Schloss Prösels bei Völs ist die Stammburg der Herren von Völs. Das erste Mal wird das Schloss 1279 in einer Urkunde genannt, doch war es wahrscheinlich schon um 1200 errichtet worden. Die zweite Bauphase wurde anfangs des 16. Jahrhunderts von Leonhard von Völs beendet, seit damals wurden keine größeren Änderungen am Schloss vorgenommen.

Bis 1804 blieb das Schloss in Familienhand, als der letzte Erbe, Felix Freiherr von Völs, kinderlos starb. Nach 14 Besitzerwechseln erwarb das Kuratorium Schloss Prösels GmbH das Schloss und restaurierte es. Heute finden viele kulturelle Veranstaltungen auf dem Schlossgelände statt.