Wanderung vom Kalterer See auf die Burgruine Leuchtenburg

Die Burgruine Leuchtenburg ragt oberhalb des Kalterer Sees auf und bietet einen einzigartigen Blick auf die Weinhügel um den Kalterer See und den ganzen Süden Südtirols.

Die Leuchtenburg oberhalb des Kalterer Sees aus der Ferne
Die Leuchtenburg oberhalb des Kalterer Sees aus der Ferne

Die Ruine liegt 15 Autominuten vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** in südlicher Richtung.

Verschiedenste Aufstiegsmöglichkeiten bieten sich an
Verschiedenste Aufstiegsmöglichkeiten bieten sich an

Der Aufstieg erfolgt entweder direkt vom Ostufer des Kalterer Sees oder aber mit Start von der Passhöhe, welche mit dem Pkw erreicht werden kann. Von hier aus geht es stetig ansteigend durch den Mischwald bis hinauf zum Burghügel (ungefähr 1 Stunde) auf gut markiertem Wanderweg.

 Blick von der Leuchtenburg auf den Kalterer See
Blick von der Leuchtenburg auf den Kalterer See

Die genaue Datierung der Erbauung der Burg ist unsicher, häufig wird der Zeitraum zwischen 1200 und 1250 genannt; seit 1610 ist die Leuchtenburg unbewohnt und verfiel allmählich. Im 20. Jahrhundert wurde das Mauerwerk konserviert.

 Der Kalterer See und das Mendelgebirge im Hintergrund
Der Kalterer See und das Mendelgebirge im Hintergrund

Ideale Zeit für die „Eroberung“ der Burgruine ist das Frühjahr und der Herbst, da sich die Burgruine im Sommer angenehmer vom kühlen Nass des Kalterer Sees aus beobachten läßt. Ideal auch für Kinder.

Wanderung in der Weinlandschaft des Überetsch

Direkt um das Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** erstrecken sich die Reblandschaft von Eppan und St. Pauls Berg.

Blick vom Hotel auf die Rebflächen gegen Norden in Richtung Meraner Land (im Herbst)
Blick vom Hotel auf die Rebflächen gegen Norden in Richtung Meraner Land (im Herbst)

In dieser Gegend wird schon seit Jahrhunderten vor allem Weißwein angebaut, wovon auch die unzähligen sehr malerischen Weinhöfe aus einer anderen Zeit zeugen.

Alte Ansitze im Weiler St. Pauls Berg, inmitten des Weinanbaugebietes Überetsch
Alte Ansitze im Weiler St. Pauls Berg, inmitten des Weinanbaugebietes Überetsch

Die Gegend zählt zudem zu einer der burgenreichsten Regionen Europas, was die Schlösser und Burgen beweisen. Bei der Querung der Anhöhe begleitet uns ein atemberaubender Blick in das Etschtal auf die Stadt Bozen und die dahinterliegenden Dolomiten. Zu jeder Jahreszeit lohnende Wanderung.

Der Gerüstbau im Weinbau ist eine Jahrhunderte alte Tradition im Überetsch
Der Gerüstbau im Weinbau ist eine Jahrhunderte alte Tradition im Überetsch

Eroberung der Burg Hocheppan im Überetsch (Süden Südtirols)

Vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** verläuft der Fussweg durch die romantische Weinhügellandschaft von Eppan Berg in Richtung Pauls Berg nach Missian und dann vorbei an Schloss Korb, immer auf gut markiertem Weg, bei Unterhausen in den Wald. Auf dem ganzen gemütlichen Gehweg beeindruckt der herrliche Ausblick in den Bozner Talkessel, in die Umgebung von Meran, dem Tschöggelberg und die Dolomiten. Nach einem zirka 2-stündigem Fussmarsch (mit dem Auto kann der Weg erheblich abgekürzt werden – Parkgelegenheit am Waldesrand) erreicht man nach einem letzten Aufstieg vorbei am sogenannten Kreideturm die mittelalterliche Burgfestung Hocheppan.

Die Burg Hocheppan mit dem 5-eckigen Burgfried
Die Burg Hocheppan mit dem 5-eckigen Burgfried

Die Burganlage selbst ist über eine Zugbrücke erreichbar und bietet neben kulinarischen Köstlichkeiten Interessantes für Jung und Alt. Unbedingt zu sehen sind die historischen Fresken auf und in der Burgkapelle sowie die verschiedensten Innenhöfe der Festung. Unsere Kleinen vergügen sich derweil auf den hofinternen Grünflächen und üben sich im Pfeil- und Bogenschießen.

Blick auf den Innenhof der Burganlage
Blick auf den Innenhof der Burganlage

Die Anlage war Heimat mittelalterlicher Raumritter, welche die überschaubare Lage für ihre Raubzüge in das Tal benutzten. Auf diese Vergangenheit lassen heute allerdings nur mehr die verschiedensten Befestigungen schließen. Nach einer ersten Erkundung sollten auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen, wobei der burginterne Ausschank typische Südtiroler Kost anbietet.

Südtiroler Kost inmitten der mittelalterlichen Vergangenheit
Südtiroler Kost inmitten der mittelalterlichen Vergangenheit

Das Ausflugsziel besticht auch durch die herrliche Panoramalage und den weitläufigen Blick nach Bozen und Meran, sowie über das Weindorf St. Pauls in das Übertesch und Südtiroler Unterland.

Blick nach St. Pauls und das Überetsch in Richtung Süden
Blick nach St. Pauls und das Überetsch in Richtung Süden

Die Rückkehr erfolgt wie der Aufstieg oder kann über einen zum Teil gut erschlossenen, aber nur für schwindelfreie Geher in Richtung Burgruine Boymont und runter nach Schloss Korb fortgesetzt werden.

Vom Würzjoch/ Villnösstal auf den Peitlerkofel – leichter Klettersteig

Durch Bozen fahren wir über Klausen in das Villnösstal und dort bei der Ortschaft St. Peter in Richtung Würzjoch, das wir nach 1,5 Stunden Fahrtzeit vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** erreichen. Vom Parkplatz am Würzjoch gehen wir in Richtung Süden (der Markierung folgend) bis zum Abzweig bei der kleinen Munt de Fornella (Alm).

Der Peitlerkofel vom Würzjoch aus gesehen
Der Peitlerkofel vom Würzjoch aus gesehen

Hier rechts noch ein kurzes Stück dem Fahrweg folgen und danach links auf einem schmalen Steig direkt unter den steilen Nordwest – Flanken des Peitlerkofels in die schmale Schlucht die Richtung Südosten bergauf zur Peitlerscharte (2387m) führt.


Ausblick auf die Dolomiten der Umgebung vom Würzjoch / Villnöss aus
Ausblick auf die Dolomiten der Umgebung vom Würzjoch / Villnöss aus

Ab hier dann weiter ein kurzes Stück ostwärts und anschliessend über steiles Grasgelände in zahlreichen Serpentinen Richtung Norden aufwärts bis zum felsigen Gipfelaufbau des Peitlerkofels (2.740m). Hier beginnt ein kurzer leichter Klettersteig (für nicht trittsichere Klettersteig-ausrüstung notwendig!) der uns auf den Gipfel des Peitlerkofels führt.

Endlich geschafft - das Gipfelkreuz des Peitlerkofels
Endlich geschafft - das Gipfelkreuz des Peitlerkofels

Der Peitlerkofer ist auch über den Talschluss des Villnösstales, der Zanser Alm, erreichbar, allerdings ist der Gehweg etwas länger. In jeder Hinsicht aufgrund der herrlichen Aussicht eine lohnende Tagestour.

Abstieg: Wie Aufstieg

Sehenswerte Alwiesen in den Dolomiten - das Villnösstal
Sehenswerte Alwiesen in den Dolomiten - das Villnösstal

Wanderung in Sulden auf die Payerhütte unterm Ortler

Wir sind früh morgens vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** mit dem Auto in über Meran in Richtung Vinschgau aufgebrochen; bei Spondinig im Obervinschgau in Richtung Prad und dann nach Sulden, wo wir mit dem Sessellift den ersten Anstieg überwunden haben und dann in Richtung Tabarettahütte (2.550 m) aufgestiegen sind.

Blick von der Tabarettahütte aus in Richtung Ortler (3902 m)
Blick von der Tabarettahütte aus in Richtung Ortler (3.902 m)

Nach einer ersten Stärkung ging es auf mäßig steilem, gut markiertem Pfad für 2 Stunden in Richtung Payerhütte (3.029 m), wo uns ein atemberaubender Blick auf den höchsten Berg Südtirols, dem Ortler (3.902 m) erwartete. Die Einkehr in die Payerhütte war angenehm, das Essen gut.

Payerhütte am Ortler in Sulden (3.029 m)
Payerhütte am Ortler in Sulden (3.029 m)

Die Payerhütte ist Ausgangspunkt für die klassische Ortlerbesteigung, wobei hierfür Kletterausrüstung und Bergerfahrung unbedingt notwendig ist und somit nur für geübte Bergtourengeher als Ziel in Frage kommt.

Blick von der Payerhütte auf die wolkenverhangene Ortlerflanke
Blick von der Payerhütte auf die wolkenverhangene Ortlerflanke

Der Abstieg erfolgt wie der Aufstieg; am Wegesrand wartet die Natur in der lebensfeindlichen Geröllumgebung mit Überraschungen auf.

Ein kleines Wunder der Natur inmitten der Geröllmassen
Ein kleines Wunder der Natur inmitten der Geröllmassen