Winteridylle im hintersten Passeiertal – Pfelders

Das idyllische von hohen Bergen umrahmte Berdorf Pfelders liegt auf 2.600 m im Pfelderer Tal, einem Seitental des hintersten Passeiertals, welches wir über Meran in Richtung Norden, vorbei an Schenna und Dorf Tirol erreichen. Die im Sommer wie im Winter einzigartig gelegene Ortschaft befindet sich somit inmitten des Naturparks Texelgruppe am Fuße des Hinteren Seelenkogels bzw. der Hohen Wilde die zugleich einen Teil des Alpenhauptkamms darstellen.

Blick auf den Talschluss von Lazins und die  Hohe Wilde (3.480 m)
Blick auf den Talschluss von Lazins und die Hohe Wilde (3.480 m)

Im Ort selbst gibt es einen einfachen Kinderlift und eine weit in das hochalpine Gebirge führende Skipiste für anspruchsvolle Skiläufer. Darüber hinaus findet man eine schön gelegenen Rodelbahn und eine herrliche Langlaufloipe bis hinein in den Talschluss bei der Lazinser Alm. Ab hier sind im Sommer anspruchsvolle Bergtouren hinauf auf die umliegenden 3.000er möglich.

Der Wanderweg in Richtung Lazinser Alm
Der Wanderweg in Richtung Lazinser Alm

Wir lassen es heute nach dem Verlassen unserer Ferienwohnung in Eppan etwas gemütlicher angehen und fahren mit der Kutsche hinein zur Lazinser Alm, von welcher wir, entsprechend gestärkt, später wieder zum Ausgangspunkt hinausrodeln werden.

Schneeschuhwanderung auf den „Spieler“ in Meran 2000 – Hafling/ Falzeben

Oberhalb Meran liegt das Bergdorf Hafling, welches Sommer wie Winter eine Vielzahl von Aktivitäten, Spaziergängen, Wanderungen und anspruchsvolle Gipfeltouren bietet; darüber hinaus ist besonders im Winter das Skigebiet Meran 2000 durch seine sonnige Lage einen Ausflug von unserer Ferienwohnung in Eppan wert.

Winterliche Landschaft im Skigebiet Meran 2000 in Hafling
Winterliche Landschaft im Skigebiet Meran 2000 in Hafling

Heute gehen wir mit Schneeschuhen bewaffnet vom Parkplatz des Skigebiets Meran 2000 in Falzeben in Richtung Süden vorbei an der Moschwaldalm auf den „Spieler“, einem herrlichen Aussichtspunkt mit Blick in die verschneite Umgebung der nahen Texel-, Brenta- oder Ortlergruppe, auf die Dolomiten und die Ötztaler Alpen. Das Wetter ist leider nicht besonders ideal und zudem hat die Batterie meiner Kamera ihren Geist aufgegeben – es blieb somit bei einer Aufnahme.

Fahrradtour von Meran in das Passeiertal und Besuch des Andreas Hofer Museum

Von unserer Ferienwohnung in Tisens fahren wir mit dem Pkw in die Kurstadt Meran; vom Zentrum Merans kann man den gut ausgeschilderten Fahrradweg in Richtung Passeier Richtung Norden, vorbei an der Sommer- oder Winterpromenade, befahren.

Der Fahrradweg von Meran in das Passeiertal ist durchwegs eben und speziell im Hinteren Passeiertal einzigartig
Der Fahrradweg von Meran in das Passeiertal ist durchwegs eben und speziell im Hinteren Passeiertal einzigartig

Der Weg führt zunächst immer fast eben durch eine Vielzahl von Obstgärten, wobei sehr bald der Blick bis zum Talschluss möglich ist und wir unser Tagesziel bzw. die dieses umgebende Bergkette bald erkennen können. Es geht dann weiter, vorbei am Weiler Saltaus, mit seiner Seilbahn hinauf zum Hirzer, bis nach St. Martin in Passeier und dann noch weiter bis St. Leonhard in Passeier.

Blick auf St. Leonhard im Passeiertal mit dem Jaufenpass im Hintergrund
Blick auf St. Leonhard im Passeiertal mit dem Jaufenpass im Hintergrund

Eine landschaftlich interessante und vor allem leichte Fahrradtour, da es nirgends zu größeren Steigungen kommt, was die Fahrradtour besonders für Kinder interessant macht. Kurz vor St. Leonhard befindet sich der historisch bedeutsame Sandwirt, da er das Geburtshaus des Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofer ist. Ein sehr interessantes und vor allem modern gestaltetes Museum zeugt davon und sollte unbedingt angeschaut werden.

Das sehr modern ausgeführte Museum bietet unter andem auch interessante Einblicke in alte, längst vergessene Handwerkswelten
Das sehr modern ausgeführte Museum bietet unter andem auch interessante Einblicke in alte, längst vergessene Handwerkswelten

Für Kinder besonders interessant sind die vielen ausgestellten, alten handwerklichen Werkzeuge, für Erwachsene hingegen die historische Aufarbeitung der Geschichte Tirols. Nach einer Einkehr in der Gaststube selbst fahren wir wieder den gleichen Weg „flussabwärts“ in Richtung Meran, welches wir nach ungefähr 30 km mühelos erreichen.

Almenwanderung auf dem Salten – das Kirchlein Langfenn

Von unserer Ferienwohnung in Eppan fahren wir über Terlan nach Mölten und dann weiter zum Parkplatz Schermoos. Abhier gehen wir in einer 1/4 Stunde hinauf zum Kirchlein von Langfenn, von welchem wir einen herrlichen Ausblick in die nahe und weite Umgebung genießen.

Das Kirchlein Langfenn bietet einen herrllichen Aussichtspunkt und ist mühelos auf einfachem Weg erreichbar
Das Kirchlein Langfenn bietet einen herrllichen Aussichtspunkt und ist mühelos auf einfachem Weg erreichbar

Nach einer kurzen Pause gehen wir eine 3/4 Stunde weiter in Richtung Gschnofer Stall (1.439 m). Nun folgt ein kurzes, etwas anstrengendes Wegstück mit der Markierung 7a, das uns wieder auf einen Forstweg bringt.

Almimpressionen mit Blick auf die Dolomiten
Almimpressionen mit Blick auf die Dolomiten

Diesem folgen wir nun weiter in Richtung Gasthaus Edelweis oder kehren bereits hier um, um nach einer weiteren Stunde wieder den Ausgangspunkt zu erreichen. Verschiedenste Einkehrmöglichkeiten und ideal für Kinder jeden Alters.

Langfennkirchlein mit danebenstehendem Landgasthof
Langfennkirchlein mit danebenstehendem Landgasthof

Mountainbiken um die Montiggler Badeseen

Das Waldgebiet rund um die Montiggler Badeseen mit seinen unzähligen Forstwegen bietet besonders auch nicht geübten Radfahrern, die fernab von den öffentlichen Strassen etwas Sport betreiben wollen, ideale Bedingungen.

Blick auf den großen Montiggler See: Schwimmen, Angeln, Wandern und Mountainbiken - alles ist möglich
Blick auf den großen Montiggler See: Schwimmen, Angeln, Wandern und Mountainbiken - alles ist möglich

Von ihrer Feriewohnung im Überetsch fahren wir durch das Ortszentrum von St. Michael Eppan über zum Beispiel Girlan in den Montiggler Wald nordseitig ein und verfolgen jetzt den Forstweg in Richtung Sportzone Rungg. Von dort aus in leichter Ansteigung hinauf über einen leichten Sattel und dann leicht abwärts zum kleinen Montiggler See, welcher mit seiner idylischen Lidostation eine willkommenen Einkehrmöglichkeit bietet.

Blick auf das Lido am kleinen Montiggler See
Blick auf das Lido am kleinen Montiggler See

Nach einer entsprechenden Stärkung geht es nun weiter in Richtung großen Montiggler See, welcher mit seinen kleinen Buchten neben einer Pause auch zu einer nassen Abkühlung einlädt, was auch die vielen Badegäste entlang des öffentlich zugänglichen Ufers nahelegen. Zudem verfügt der große See über ein sehr gut erschlossenes Badelido.

An mehreren Stellen kann im großen und kleinen Montiggler See gebadet werden
An mehreren Stellen kann im großen und kleinen Montiggler See gebadet werden

Der weitere Weg hängt von der Kondition der beteiligten Radfahrer ab und könnte über Kaltern nach Eppan Berg fortgesetzt werden, wobei das letzte Stück länger ansteigen ist und somit etwas Kondition erfordert.