Unsere heutige Tour führt uns vorbei an Meran und Naturns im Vinschgau hinein in das Schnalstal und dann in ein Seitental, dem Pfossental. Die gute Strasse befahren wir bis an ihr Ende, wo ein großer Parkplatz besteht (Vorderkaser). Ab hier begehen wir nun den breiten, durch Lärchenwald, hinaufführenden Forstweg, immer entlang des tosenden und beeindruckenden Gebirgsbaches.
Nach einer gemütlichen Stunde öffnet sich das Pfossental zusehens und an dessen Ende sehen wir gegen Osten die impossanten Berge Hohe Weisse und Hochwilde. Unser Weg endet bei den Eishöfen, welche eine uralte Siedlung mit Weiderechten darstellen und bestens bewirtet sind.
Um die Eishöfe herum bieten die weiten Wiesen, aber besonders der teilweise ausufernde Bach Spielgelegenheit für die Kinder und so manches ruhiges Plätzchen für den müden Wanderer. Würde man das Tal noch weiter gegen Osten bewandern so gelangt man auf das Eisjoch, auf welchem das Schutzhaus „Stettiner Hütte“ liegt und welches zugleich Ausgangspunkt für die Besteigung der Hochwilden (3.485 m) ist.
Der Rückweg von den Eishöfen hinunter zum Ausgangspunkt führt über den selben Weg, allerdings sollte an den Almhütten am Wegesrand unbedingt eingekehrt werden.
Die Wanderung ins Pfossental ist von unserem Hotel in Eppan vom Frühjahr bis in den Herbst immer ein Highlight, wobei besonders das herbstliche Klima die unzähligen Lärchen im Herbst beeindruckend organe-gelb färbt.
Eine Antwort auf „Lohnende Almwanderung zu den Eishöfen im Pfossental“