Von Sulden im Obervinschgau hinauf zur Düsseldorferhütte

Heute fahren wir mit dem Kanzel Sessellift von Sulden hinauf in Richtung Osten.

Blick von der Bergstation des Kanzelliftes auf das Ortlermassiv und die Königspitze
Blick von der Bergstation des Kanzelliftes auf das Ortlermassiv und die Königspitze

Nachdem wir, oben angekommen, das einzigartige Panorama gegen Westen mit dem Ortler Massiv und der Königspitze gebührend betrachtet haben, beschreiten wir den Weg Nr. 12 in Richtung Düsseldorferhütte.

Die Düsseldorferhütte mit Blick auf die Vertainspitze
Die Düsseldorferhütte mit Blick auf die Vertainspitze

Die Hütte ist in ungefähr 1,5 Stunden leicht erreichbar und der Blick in die Umgebung sehr lohnend. Die Hütte ist bewirtschaftet und Ausgangspunkt zahlreicher Gipfeltouren wie die Tschengelser Hochwand (3.375 m), der hohe Angelus (3.521 m) und die Vertainspitze (3.545 m).

Der Weg vom Kanzellift zur Düsseldorferhütte: ein selten schöner Ausblick
Der Weg vom Kanzellift zur Düsseldorferhütte: ein selten schöner Ausblick

Der Rückweg kann in umgekehrte Richtung wieder mit dem Sessellift oder entlang des Zaybaches (Markierung Nr. 5) nach unten oder schräg den Wald querend in Richtung Sulden angegangen werden.

Sulden liegt im Obervinschgau und ist von Apartements Überetsch in 1,5 Stunden Fahrzeit mit dem Pkw erreichbar.

Wanderung im Ultental: vom Stausee Weissbrunn hinauf zur Höchsterhütte und dem Grünsee

Über Lana im Burgrafenamt durchfahren wir das gesamt Ultental um letztendlich vorbei an St. Gertraud bis zum großen Parkplatz am Weissbrunner Stausee zu gelangen. Weissbrunn ist Teil der Gemeinde Ulten mit ihrem schmucken kleinen Kirchlein, von dem aus man bereits vor 700 Jahren das ganze ‚Tal überblicken konnte. Das idyllische Bild ergänzen die typischen blumengeschmückten Höfe mit ihren steinbeschwerten Schindeldächern und die drei 2.000 Jahre alten „Urlärchen“.

Blick durch den herbstlichen Lärchenwald auf den Stausse Weissbrunn
Blick durch den herbstlichen Lärchenwald auf den Stausse Weissbrunn

Ab hier gibt es mehrere Wandermöglichkeiten: wir entscheiden uns für den direkten Weg durch mittlerweile herbstlich gefärbte Lärchenwälder hinauf zum Grünsee, welcher einer der höchstgelegensten künstlichen Stauseen Südtirols ist.

Der Weg hinauf zur Höchsterhütte
Der Weg hinauf zur Höchsterhütte

Oberhalb des Sees liegt die bewirtschaftete Höchsterhütte, von welcher aus verschiedenste Hochgebirgstouren (z.B. Zufrittspitze) anzugehen sind.

Der Grünsee im hintersten Ultental
Der Grünsee im hintersten Ultental

Für den Rückweg biete sich der weitgezogene Bogen entlang der Staumauer gegen Süden an um dann auf der gegenüberliegenden Talseite laufend absteigend, vorbei am Fischersee wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Eine landschaftlich sehr lohnende Bergwanderung, welche von Ferienwohnung Burggrafenamt in einer Stunde Autofahrt mühelos erreichbar ist.

Vom Grödner Joch zum Crespeina See inmitten der Dolomiten

Das Grödnertal mit seinen „weißen Bergen“ der Dolomiten ist eines der landschaftlich schönsten Ausflugsziele Südtirols. Das Grödnertal erreichen wir über das Eisacktal, von der Autobahn ab Klausen abbiegend. Es geht vorbei an den Orten St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein hinauf auf das Grödner Joch, wo auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz das Auto abgestellt werden kann. Von hier oben hat man einen herrlichen Ausblick auf den Sellastock, das Grödental, die Cirspitzen und Corvara bzw. Badia.

Die Jimmyhütte auf dem Grödner Joch; Ausgangspunkt und Ziel der Rundwanderung
Die Jimmyhütte auf dem Grödner Joch; Ausgangspunkt und Ziel der Rundwanderung

Unser Weg führt zunächst leicht ansteigend hinauf zur Jimmyhütte und dann gegen Osten entlang der Baumgrenze Richtung Kolfuschg, der Markierung „Forcelle“ folgend.

Blick auf den Sassongher mit Corvara und Kolfuschg im Hintergrund
Blick auf den Sassongher mit Corvara und Kolfuschg im Hintergrund

Sobald wir bei der Edelweishütte vorbeikommen geht es aufwärts bis hinauf zum Joch, bei welchem nunmehr rechts abbiegend in einer halben Stunde die Puezhütte erreichbar ist oder aber nach links abbiegend eine schöne Hochebene beschritten werden kann, welche am Crespeina See vorbeiführend in Richtung Cirspitzen wieder zum Ausgangspunkt zurückführt.

Blick auf den Crespeinasee und die Geislerspitzen im Hintergrund
Blick auf den Crespeinasee und die Geislerspitzen im Hintergrund

Gesamtgehzeit für gute Geher ungefähr 4 Stunden, ohne Einkehr in der Puezhütte. Als Alternative könnte vom vorgenannten Joch auch in das Langental abgestiegen werden, welches in das Grödnertal mündet.

Entfernung von Ferienwohungen Eppan 1 Stunde Autofahrt

Die Almwiesen auf dem Würzjoch im Villnösstal

Das Würzjoch ist durch seine Nähe zu den Dolomiten (Peitlerkofel) Teil des Unesco-Weltnaturerbes und über das Eisacktal von Bozen kommend nach Klausen über das Villnösstal erreichbar. Beim Ort St. Peter in Villnöss folgt man der guten Ausschilderung auf den nunmehr etwas engerem Weg um vom Appartement Haus in Eppan nach einer guten Stunde Anfahrtszeit auf dem Joch anzukommen. Vor Ort bietet sich ein übersichtlicher Parkplatz und gegen Süden ein überwältigender Blick auf das Peitlerkofel Massiv der Dolomiten.

Alwiesen gegen Osten auf die Ausläufer des Peitlerkofel Massivs
Alwiesen gegen Osten auf die Ausläufer des Peitlerkofel Massivs

Wir gehen nunmehr direkt auf dem Steig 8a in Richtung Schlüterhütte von welcher aus sich auch der Gipfel des Peitlerkofels erklettern lässt.

Herbstliche Almwiesen in Richtung Würzjoch
Herbstliche Almwiesen in Richtung Würzjoch

Heute gehen wir unsere Wanderung aber etwas lockerer an und lassen uns auf den wunderschönen Wiesen am Fuße des Peitler Massives nieder, um ausgiebig zu Picknicken und später in einer der „sagenumwogenen“ Hütten für einen Jagertee einzutreten, da uns die mittlerweile eingetretenen herbstliche Brise leicht zugesetzt hat.

Almhütte bzw. Einkehrmöglichkeit am Fusse des Peitlerkofels
Almhütte bzw. Einkehrmöglichkeit am Fusse des Peitlerkofels

Ein herrliches Ausflugsziel mit wunderbaren Blicken in alle Richtungen und auch für Gehmuffel ein einfaches Tagesziel. Ideal auch für Kinder.

Traubenlese in Südtirol

Heute wurde in den Weinbergen um das Appartement Hotel in Eppan Berg „gewimmt“ d.h. die Weissburgundertrauben von den Weinstöcken geerntet.

Weissburgunder Trauben
Weissburgunder Trauben

Der Jahrgang 2009 hat sich dabei als ein besonders guter erwiesen, was den Säuregehalt und die Zuckergrade angeht. Wie immer haben alle fleißig mitgearbeitet.

Weinlese (Traubenverkostung) undter den Weinbergen
Weinlese (Traubenverkostung) undter den Weinbergen

Nach der Ernte in den eigenen Weingütern wurde anschließend sofort mit der Weiterverarbeitung begonnen. Die Trauben wurden gerebelt d.h. die Beeren wurden maschinell zerdrückt und von den Stengeln getrennt. Die Maische wurde anschließend gepresst und der junge Rebensaft dann in Edelstahltanks gepumpt, in denen in den nächsten Tagen für ungefähr eine Woche lang, der Gärprozess stattfindet.

Verarbeitung der Trauben im Keller
Verarbeitung der Trauben im Keller

Hierbei entsteht aus Zucker Alkohol, welcher nach einigen Wochen als „Nuier“ (neuer Wein) verkostet werden kann und ab Jahresmitte als klarer Weissburgunder kredenzt wird. Zum Wohl und Prost – Jahrgang 2009 !