Meran blüht auf – Flanieren im botanischen Garten von Schloss Trauttmansdorff

Vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** liegen die „Italiens schönsten Gärten (2005)“ eine halbe Autostunde in Richtung Meran entfernt.

Schloss Trauttmansdorff bei Meran
Schloss Trauttmansdorff bei Meran

Mildes Klima und südländischer Pflanzenreichtum können mitunter Wunder wirken. Das machten sich die Ärzte in Meran bereits um die Mitte des 19. Jahrhunderts zu Nutze, als sie Erholung suchende Kurgäste aus ganz Europa betreuten. Prominentester Gast war Kaiserin Sisi von Österreich, die ihr Winterdomizil in Schloss Trauttmansdorff bezog. Heute erstreckt sich rund um diesen historischen Ort der botanische Garten. Am östlichen Stadtrand Merans gelegen und von einem Flaumeichenwald begrenzt, dehnt er sich über zwölf Hektar aus.

Flanieren im Olivenhain
Flanieren im Olivenhain

Ein botanischer Garten begeistert

In den Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind Pflanzen aus aller Welt versammelt, es werden aber auch typische Südtiroler Landschaften vorgestellt. Spazierwege schlängeln sich durch Wasser- und Terrassengärten den Hang empor, führen in den Sinnesgarten oder in den Japanischen Garten, auf den Kakteen- und Sukkulentenhügel oder zu Kulturpflanzen des Südens wie Olivenbaum und Weinrebe.

Alte Südtiroler Rebanbau-Kunst etwas anders dargestellt
Alte Südtiroler Rebanbau-Kunst etwas anders dargestellt

Die ganze Welt in einem Garten

Vor über 150 Jahren wurden die ersten exotischen Gewächse nach Meran gebracht und mal hier, mal dort in den weitläufigen Anlagen der Kurstadt angepflanzt. In den Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind die Pflanzen dagegen nach ihrer Herkunft geordnet: Es werden die Zusammenhänge zwischen natürlicher Vegetation, Klima, Standort und menschlichen Eingriffen berücksichtigt. So stehen beispielsweise Naturlandschaften wie der japanische Auwald neben Kulturlandschaften wie Reisterrassen und Teeplantagen. Die klimatischen Bedingungen sind in Meran besonders günstig; es ist das wintermildeste Gebiet des deutschen Sprachraums. Darum kann hier vieles verwirklicht werden, was nördlich der Alpen unmöglich wäre.

Der Japanische Garten mit Blick auf die verschneite Texelgruppe
Der Japanische Garten mit Blick auf die verschneite Texelgruppe

Die Wasser- und Terrassengärten

Die Wasser- und Terrassengärten von Schloss Trauttmansdorff versammeln vielgestaltige Gartenräume: Treppenwege führen in den Formalen Garten nach italienischer Manier, in den Staudengarten im englischen Stil und in den Sinnesgarten. Streng beschnittene immergrüne Gehölze gehen in vielfarbige Blütenrabatten über. Die Treppen begleiten Wasserläufe, die in den sanft geschwungenen Seerosenteich mit farbenprächtiger Ufervegetation münden.

Der Teich mit seinen Fischen und den Palmengärten
Der Teich mit seinen Fischen und den Palmengärten

Der schönste Garten Italiens 2005 & Europas Garten Nr. 6 2006

Im Rahmen des Parkwettbewerbs „Briggs & Stratton’s Best Parks“ wurden 20 Gartenanlagen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden und Großbritannien bewertet. Den vergleichsweise sehr jungen Gärten von Schloss Trauttmansdorff, die ihren Weg modern und innovativ beschreiten, wurde Platz sechs unter den schönsten Gärten Europas verliehen. Dieser Preis bedeutet eine ganz besondere Auszeichnung, standen die Gärten doch in Konkurrenz mit historischen Gärten, die von Jahrhunderte alter Gartenarchitektur geprägt sind und die als Gartendenkmal wichtige Zeugnisse vergangener Epochen darstellen.

Blütenteppich inmitten des Gartens
Blütenteppich inmitten des Gartens

Mit dem Fahrrad über die Montiggler Seen zum Kalterer See

Wir starten mit den Fahrrädern direkt vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** in Eppan Berg und fahren zunächst bergab, vorbei an den vielen Ansitzen und Schlössern der Umgebung. Im Zentrum von St. Michael schlagen wir den Weg in Richtung Montiggler Wald bzw. Seen ein und fahren dann im Wald angekommen auf den verschiedensten Forstwegen zunächst vorbei am kleinen Montiggler See um nach 10 Minuten den großen Montiggler See zu erreichen. Hier kann bereits ab dem Frühjahr am Ufer entlang des Sees oder direkt im Lido eine Pause eingelegt werden.

Entsprechend gestärkt fahren wir über das Dorf Montiggl in Richtung Süden, parallel zum sogenannten Frühlingstal, durch Föhrenwald und dieser Tage weiß blühenden Kirschbäumen bis an den Waldesrand.

Blick vom Kalterer See in die hügelige Weinlandschaft in Richtung Dorfkern von Kaltern
Blick vom Kalterer See in die hügelige Weinlandschaft in Richtung Dorfkern von Kaltern

Ab hier ist bereits der Kalterer See in der Ferne zu sehen, so dass unser Weg nunmehr leicht abfallend durch unzählige Weingüter zum Nordende des Sees führt.

Einkehrmöglichkeit entlang des Ufers in den verschiedensten Gaststätten direkt am See
Einkehrmöglichkeit entlang des Ufers in den verschiedensten Gaststätten direkt am See

Am See angekommen laden verschiedenste Gaststätten am Ufer zu einem „Einkehrschwung“, und wenn es noch etwas wärmer wird, zum Schwimmen im See, ein. Vorerst begnügen wir uns mit einem schönen Eisbecher entlang dem Ostufer des Kalterer Sees, von welchem die in Richtung Kaltern Dorf ansteigenden berühmten Weingüter zu sehen sind.

Frühjahrserwachen am Kalterer See mit Blick in Richtung St. Josef am See
Frühjahrserwachen am Kalterer See mit Blick in Richtung St. Josef am See

Der Rückweg führt über den Seewanderweg hinauf nach Kaltern und dann über den Radfahrweg bis nach St. Michael Eppan; ab hier wieder zurück nach Eppan Berg zum Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty ****.

Länge 25 km; Reine Fahrtzeit für geübte Radler 2 Stunden; die letzte Steigung am Schluss kann verhindert werden, in dem das Auto am Parkplatz z.B. in St. Michael Eppan abgestellt wird oder ab St. Michael direkt über den Radfahrweg nach Kaltern abgebogen wird.

Schlittenfahrt auf der Seiser Alm (1.860 m)

Von Bozen in Richtung Schlerngebiet fahrend, erreicht man nach 20 Minuten die herrliche Landschaft rund um Völs am Schlern, Seis und Kastelruth. Mit einer hochmodernen Umlaufbahn geht es ab Seis hinauf auf eine der schönsten Almen Südtirols, der Seiser Alm.

Winterlandschaft auf der Seiser Alm mit dem Plattkofel im Hintergrund
Winterlandschaft auf der Seiser Alm mit dem Plattkofel im Hintergrund

Nicht nur die befreiende Weite und die atemberaubende Kulisse, die sonnigen und windgeschützten Pisten machen die Sieser Alm einzigartig und mit keiner Skiregion in den Alpen vergleichbar. Die größte Hochalm Europas ist ein Paradies für den Wintersport aller Art und für alle Altersgruppen.

Rodeldamen auf der Seiser Alm mit dem Plattkofel im Hintergrund
Rodeldamen auf der Seiser Alm mit dem Plattkofel im Hintergrund

Auch ganz gemütlich läßt sich die einzigartige Winterlandschaft genießen;

Pferdeschlittenfahrt auf der Seiser Alm
Pferdeschlittenfahrt auf der Seiser Alm

Die Seiser Alm ist auch im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel und ist vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** mit dem Auto in einer Stunde erreichbar.

Langlaufen auf dem Lavazepass an der Grenze zum Trentino

Eine gute halbe Stunde entfernt vom Appartement Hotel Matscher Wellnes & Beauty **** liegt die Passhöhe von Lavaze. Erreichbar ist die Anhöhe über Bozen durch das Eggental in Richtung Lavazepass nach 40 km.

Blick von der Langlaufloipe auf das Schwarzhorn (vom Lavazepass aus)

Das Langlaufparadies bietet im Winter unzählige Langlaufloipen aller Schwierigkeitsgrade und besticht durch den einzigartigen Blick auf die umliegenden Berge.

Blick auf den Rosengarten (Dolomiten) vom Lavazepass

Die abwechslungsreichen Loipen führen durch Wälder und Hochebenen und bis an den Fuss des Weisshorns und Schwarzhorns, welche auch im Sommer sehr beliebte Wanderziele darstellen.

Verschneite Winterlandschaft in den Dolomiten am Lavazepass

Die unberührte und tiefverschneite Landschaft ist auch über das Südtiroler Unterland über Auer und das Flaimstal erreichbar und eine lohnende Ausflugsmöglichkeit.

Skispass im Skigebiet Helm in den Sextner Dolomiten

Winteridylle pur in den Sextner Dolomiten. Ein Ausflug in das Hochpustertal nach Sexten bei Toblach lohnt besonders wegen der eindrucksvollen Bergwelt die uns dort erwartet.

Blick vom Skigebiet Helm in die Sextner Dolomiten

Die Gipfel der Umgebung bezaubern Sommer wie Winter und bieten im Winter ein einzigartiges Langlauf- und Skiparadies und im Sommer unzählige Gelegenheiten zu anspruchsvollen und gemütlichen Wanderungen.

Blick vom Skigebiet Helm in den verschneiten Norden

Im Sextner Tal gibt es im Winter unzählige Langlaufloipen und einige Skigebiete, wie den Helm und das Skigebiet Rotwand.

Winteridylle im Skigebiet Helm bei Sexten

Auch für Wanderer in der winterlichen Landscahft gibt es unzählige Ausflugsmöglichkeiten mit bewirtschafteten Hochalmen.

Früh übt sich ... beim Skilaufen in Sexten

Die Kinder lieben hingegen die weniger anspruchsvollen Pisten in der Talsohle; von überall hingegen besticht die einzigartige Bergwelt der Sextner Dolomiten.