Vinschgau (Latsch-Martell) – Seilbahn nach St. Martin im Kofel

Hoch hinauf gefahren sind wir im Vinschgau mit der Seilbahn, wo uns das Bergbauerndorf St. Martin im Kofel (1740 m) mit seiner Vielfalt an Panorama-Höhenwegen, dem Blick ins Tal und faszinierenden Ausblicken in die Gletscherwelt der Ortlergruppe erwartet.

Ein herbstlicher Blick ins Tal - Vinschgau
Ein herbstlicher Blick ins Tal - Vinschgau

Der Ausgangspunkt liegt eine Autostunde vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** entfernt, wobei das Ziel über das Etschtal nach Meran und über Naturns erreichbar ist.

St. Martin im Kofel zählt mit seinen 120 Einwohnern und der Wallfahrtskirche „Zum Heiligen Martin“ zu den schönsten Ausflugszielen Südtirols. Die Kirche wurde wahrscheinlich über einem heidnischen Höhlenheiligtum errichtet. Der jetzige Bau, in den die Felsenhöhle einbezogen ist, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Zu diesem uralten Wallfahrtsort pilgerten früher besonders die Bauern, um für ihr Vieh zu beten. St. Martin im Kofel, eingebettet in den faszinierenden Sonnenberg, ist ein idealer Ausgangspunkt für leichte Wanderungen zu den Jausenstationen, aber auch „Gipfelstürmer“ kommen auf ihre Kosten.

Teil des Panoramaweges nach Schlanders
Teil des Panoramaweges nach Schlanders

Ein Geheimtipp ist der Panorama-Höhenweg von St. Martin bis nach Schlanders. Auf diesem Weg begegnet man den steilen Bergbauernhöfen „Egg“ und „Forra“ und wer sie nicht kennt, hat nur ein unvollständiges Bild vom Sonnenberg und damit vom ganzen Vinschgau.

Herbststimmung in Richtung Westen zur Ortlergruppe
Herbststimmung in Richtung Westen zur Ortlergruppe

Die Tiefe und Weite dieser Landschaft, das unendliche Licht ist ein Erlebnis und dieser sonnenerfüllte Weg ist selbst im Winter begehbar.