Hochalpine Bergtour auf die Zufritt Spitze (3.400 m) vom Ultental aus

Von Weißbrunn bei St.Gertraud in Ulten gelangt man nach ca. 1,5 Stunden zur Höchster Hütte und dem danebenliegenden Stausee.

Die Hütte ist Ausgangspunkt für die Hintere Eggenspitze oder die Zufrittspitze.

Die Zufrittspitze ist ein herrlicher Aussichtsberg
Die Zufrittspitze ist ein herrlicher Aussichtsberg

Den ca. 3.400 m hohen Gipfel der Zufrittspitze erreicht man in 2,5 bis 3 Stunden von der Höchster Hütte aus. Blick auf den Gletscher Hintere Eggenspitze.

Blick auf den Gletscher der Hinteren Eggenspitze
Blick auf den Gletscher der Hinteren Eggenspitze

Wieder zurück bei der Hütte kann man für den Abstieg nach Weißbrunn eine Alternativrunde über den Langsee und den Fischersee nehmen. In jeder Hinsicht eine anstrengende, aber lohnende Bergwanderung mit herrlichen Blicken in die bezaubernde Bergwelt.

Der Rückweg empfiehlt sich über einen Rundwanderweg vorbei am Fischersee und runter nach Weißbrunn
Der Rückweg empfiehlt sich über einen Rundwanderweg vorbei am Fischersee und runter nach Weißbrunn

Das Ultental ist von Ihrer Ferienwohnung mit Wellness Bereich im Überetsch in einer guten Autostunde erreichbar.

Vom Würzjoch/ Villnösstal auf den Peitlerkofel – leichter Klettersteig

Durch Bozen fahren wir über Klausen in das Villnösstal und dort bei der Ortschaft St. Peter in Richtung Würzjoch, das wir nach 1,5 Stunden Fahrtzeit vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** erreichen. Vom Parkplatz am Würzjoch gehen wir in Richtung Süden (der Markierung folgend) bis zum Abzweig bei der kleinen Munt de Fornella (Alm).

Der Peitlerkofel vom Würzjoch aus gesehen
Der Peitlerkofel vom Würzjoch aus gesehen

Hier rechts noch ein kurzes Stück dem Fahrweg folgen und danach links auf einem schmalen Steig direkt unter den steilen Nordwest – Flanken des Peitlerkofels in die schmale Schlucht die Richtung Südosten bergauf zur Peitlerscharte (2387m) führt.


Ausblick auf die Dolomiten der Umgebung vom Würzjoch / Villnöss aus
Ausblick auf die Dolomiten der Umgebung vom Würzjoch / Villnöss aus

Ab hier dann weiter ein kurzes Stück ostwärts und anschliessend über steiles Grasgelände in zahlreichen Serpentinen Richtung Norden aufwärts bis zum felsigen Gipfelaufbau des Peitlerkofels (2.740m). Hier beginnt ein kurzer leichter Klettersteig (für nicht trittsichere Klettersteig-ausrüstung notwendig!) der uns auf den Gipfel des Peitlerkofels führt.

Endlich geschafft - das Gipfelkreuz des Peitlerkofels
Endlich geschafft - das Gipfelkreuz des Peitlerkofels

Der Peitlerkofer ist auch über den Talschluss des Villnösstales, der Zanser Alm, erreichbar, allerdings ist der Gehweg etwas länger. In jeder Hinsicht aufgrund der herrlichen Aussicht eine lohnende Tagestour.

Abstieg: Wie Aufstieg

Sehenswerte Alwiesen in den Dolomiten - das Villnösstal
Sehenswerte Alwiesen in den Dolomiten - das Villnösstal

Wanderung in Sulden auf die Payerhütte unterm Ortler

Wir sind früh morgens vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** mit dem Auto in über Meran in Richtung Vinschgau aufgebrochen; bei Spondinig im Obervinschgau in Richtung Prad und dann nach Sulden, wo wir mit dem Sessellift den ersten Anstieg überwunden haben und dann in Richtung Tabarettahütte (2.550 m) aufgestiegen sind.

Blick von der Tabarettahütte aus in Richtung Ortler (3902 m)
Blick von der Tabarettahütte aus in Richtung Ortler (3.902 m)

Nach einer ersten Stärkung ging es auf mäßig steilem, gut markiertem Pfad für 2 Stunden in Richtung Payerhütte (3.029 m), wo uns ein atemberaubender Blick auf den höchsten Berg Südtirols, dem Ortler (3.902 m) erwartete. Die Einkehr in die Payerhütte war angenehm, das Essen gut.

Payerhütte am Ortler in Sulden (3.029 m)
Payerhütte am Ortler in Sulden (3.029 m)

Die Payerhütte ist Ausgangspunkt für die klassische Ortlerbesteigung, wobei hierfür Kletterausrüstung und Bergerfahrung unbedingt notwendig ist und somit nur für geübte Bergtourengeher als Ziel in Frage kommt.

Blick von der Payerhütte auf die wolkenverhangene Ortlerflanke
Blick von der Payerhütte auf die wolkenverhangene Ortlerflanke

Der Abstieg erfolgt wie der Aufstieg; am Wegesrand wartet die Natur in der lebensfeindlichen Geröllumgebung mit Überraschungen auf.

Ein kleines Wunder der Natur inmitten der Geröllmassen
Ein kleines Wunder der Natur inmitten der Geröllmassen

Wandern in den Dolomiten – Rosengarten und Latemar

Hier hat die Legende von König Laurin ihren Ursprung, hier sieht man im Abendrot den Rosengarten leuchten… Das Gebiet im Südwesten der Dolomiten mit dem Eggen- und dem Tiersertal bietet Sport und Genuss Sommer wie Winter.

Der Gipel des Latemar und die Kalksteinumgebung
Der Gipel des Latemar und die Kalksteinumgebung

Vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** erreichen wir die sagenumwogene Bergwelt in einer 3/4 Stunde über Bozen und das Eggental oder aber von südwesten über Auer und Cavalese über den Lavaze-Pass.

Feldformationen im Latemargebiet mit Blick auf das Skigebiet Obereggen und nach Süden Richtung Südtiroler Unterland
Feldformationen im Latemargebiet mit Blick auf das Skigebiet Obereggen und nach Süden Richtung Südtiroler Unterland

Wer in der warmen Jahreszeit alle Gipfel erklimmen und die Aussicht genießen möchte, der findet rund um das Latemarmassiv und dem Rosengarten eine einmalige Kulisse und unzählige Klettertouren und gemütliche Wanderwege. Darüber hinaus bietet die Gegend um Obereggen anspruchsvolle Mountainbke-Trails inmitten der Dolomiten.

Das Kalkgestein der Dolomiten rund um das Latemarmassiv
Das Kalkgestein der Dolomiten rund um das Latemarmassiv

Und im Winter kommen die Schneeliebhaber zum Zug: Umgeben von Rosengarten und Latemar wird Ski- und Snowboardfahren im Ski-Cneter Latemar Obereggen zum besonderen Erlebnis.

Der Latemar - bekannt durch seine rötliches Abendglühen
Der Latemar - bekannt durch seine rötliches Abendglühen

Bergsteigen in Gröden – vom Grödner Joch zur Puez-Hütte – Dolomiten pur

Vom schönen Grödner Joch (2.121 m) (erreichbar vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** mit dem Pkw über Klausen durch das Grödnertal in zirka 1,5 Stunde) geht es über den Weg Nr. 2 in Richtung Hochfläche der Puez Gruppe.

Blick auf das Grödner Joch, dem Sellastock und dem Langkofel im Hintergrund
Blick auf das Grödner Joch, dem Sellastock und dem Langkofel im Hintergrund

Man gelangt zur Furc dla Cir (2.469 m), einem schönem Sattel mit Blick zur Sella; viele Wanderer vom Grödner Joch sind unterwegs aber nur wenige gehen den weiteren Weg zur Puez Hütte.

Holzgeschnitztes Wegkreuz im Grödental
Holzgeschnitztes Wegkreuz im Grödental

Das Grödner Tal ist neben seiner Lage inmitten der Dolomiten weiters bekannt für seine Holzschnitzer-Künste, was nicht zuletzt auch die verdschiedensten Wegkreuz am Wegesrand bezeugen.

Einzigartiger Blick in die Sagenwelt der Dolomiten (Lankofel und Seiser Alm in der Ferne)
Einzigartiger Blick in die Sagenwelt der Dolomiten (Langkofel und Seiser Alm in der Ferne)

Im Abstieg vom Sattel müssen einige Schneefelder gequert werden; im Hintergrund verfolgt uns der Langkofel und die Seiser Alm.

See in der Nähe der Puez-Hütte
See in der Nähe der Puez-Hütte

Dann am nächsten Sattel, Furc de Crespeina, erblickt man die Puez Hütte mit dem Puez Kofel darüber. Abstieg über ein schönes Hochtal hinunter zum See. Puezspitzen und Kofel im Blick.

Puezhütte - bewirtschaftet im Sommer
Puezhütte - bewirtschaftet im Sommer

Nach etwas mehr als 3 Std. vom Grödner Joch gelangen wir zur Hütte, die den Sommer über bewirtschaftet ist. Ab hier könnten geübte Bergsteiger noch die östliche Puezspitze (2918m) besteigen. Wunderschöne Sommertour; für geübte Geher problemos.