Zu den Almen Juac und Stevia (2.312m) im Grödental

Heute fahren wir durch das schöne Grödental bis nach Wolkenstein bzw. zum Weiler Daunei. Die leichte und sehr lohnende Almwanderung führt uns hinauf zu den sonnigen Höhen des kleinen Steviamassivs, das sich unweit von Wolkenstein in Gröden über dem Eingang des Langentals erhebt.

Blick von der Hochebene hinunters in Langental (Gröden)

Zunächst wandern wir gemächlich unter hohen Lärchen zu den herrlichen Almwiesen von Juac, die sich vor der Kulisse des mächtigen Langkofelstockes ausbreiten. Bei der Juac-Alm zweigt ein gut erschlossener Weg hinauf in das eigentliche Steviamassiv; dabei steigen wir über gute Stufen durch eine kleine Felschlucht empor und stehen dann auf den freien Hängen der Stevia-Alm, einer mäßig steilen, plateauartigen Hochweide von beachtlichem Ausmaß.

Die Steviahütte im Grödental

 

Die Steviahütte bietet einen unglaublichen Ausblick auf die umliegenden Gipfel der Grödner Dolomiten und ist im Sommer bewirtschaftet. Man kann sie auf verschiedenen Routen erreichen; wir haben uns aber wegen der schönen Juac-Wiesen für den klassischen Hauptzugang über den Grödner Weiler Daunei entschieden.

Der Peitlerkofel von Gröden in Richtung Villnöss gesehen

Am Ende der Tour belohnt erneut die herrliche Sicht hinüber zum markanten Gipfel des Peitler Kofel alle Mühen bevor wir dann wieder ins Überetsch in unsere Ferienwohnung in Eppan fahren.

Wandern im UNESCO-Weltnaturerbe unterhalb des Latemar

Das Sommerangebot rund um den Latemar ist unlängst erweitert worden: das Naturjuwel des Latemar-Gebirgsstocks bildet den atemberaubenden Rahmen für das Latemarium – ein Reich voller Erlebnisse und Erfahrungen in Obereggen.

Letzte Schneereste unterm Latemar
Letzte Schneereste unterm Latemar

Das prächtige und von einzigartigen Wanderwegen umgebene Bergmassiv wurde aus geologischer, botanischer und landschaftlicher Sicht von der UNESCO zu den schönsten und wertvollsten Landschaften der Welt gekürt. Die neune Erlebniswege führen über uralte Bergwälder und saftig grüne Wiesen zu bewirtschafteten Almhütten. Ein Bergerlebnis für die ganze Familie bsonders wegen des 2014 neu angelegten Erlebnisweges für Kinder.

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Daneben bieten die Aufstiegsanlagen verschiedenste Wandermöglichkeiten rund um den Latemar an, so zum Beispiel in einstündigem Aufstieg ab der Bergstation Oberholz/Obereggen auf Steig Nr. 18 hinauf zur Latemarhütte (2.671m) oder einfach unterhalb des Latemarmassivs vorbei an verschiedensten bewirtschateten Almhütten durch die herrliche Naturlandschaft.

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Die Dolomiten sind von unseren Ferienwohnungen in Eppan in einer halben Autostunde erreichbar.

Gipfeltour auf den Ifinger (2.582m) im Wandergebiet Meran – Hafling

Heute brechen wir bereits frühmorgens gegen 5 Uhr auf, um vorbei an Meran und dem Ort Hafling nach Falzeben zu fahren. Ab hier folgen wir den zahlreich angebrachten Markierungen in Richtung Meraner Hütte zunächst leicht ansteigend den Weg durch schönen Waldbestand. Wären wir später dran gewesen, so lässt sich diese Strecke auch bequem mit der modernen Kabinenbahn ab dem großen Parkplatz in Falzeben absolvieren.

Blick vom Gipfel des Ifinger (2.581 m) Richtung Südosten in die Dolomiten
Blick vom Gipfel des Ifinger (2.581 m) Richtung Südosten in die Dolomiten

Unser Ziel ist heute der 2.582 Meter hohe Ifingergipfel, der so ziemlich im Zentrum Südtirols steht und somit einen sagenhaften Blick in alle Richtungen ermöglicht. Der Weg hinauf ist ab Falzeben zunächst leicht ansteigend und wird dann ab der Markierung direkt hinauf zum Gipfel eher steil aber unproblematisch. Erst ganz zuletzt vor dem Gipfel wird der Weg zu einem leichten Klettersteig bei dem Schwindelfreiheit unbedingt angesagt ist. Am Gipfel selbst staunen wir heute morgen, wie viele andere Bergfreunde das gleiche Ansinnen hatten, den heutigen Sonnenaufgang am Gipfel mitzuerleben.

Der Ifinger aus der Sicht der Hochebene von Meran 2000 (auch mit der Bahn erreichbar)
Der Ifinger aus der Sicht der Hochebene von Meran 2000 (auch mit der Bahn erreichbar)

Auf dem Rückweg empfiehlt sich eine erste Einkehr in der Schutzhütte Kuhleitn, die unmittelbar unter dem Gipfelgrad in herrlicher Panoramalage auf uns wartet. Der Rest des Weges kann auf verschiedensten verlängernden Alternativrouten gewählt werden.

Der letzte Anstieg zum Gipfel
Der letzte Anstieg zum Gipfel

Das Wandergebiet Meran Hafling liegt eine ¾ Autostunde von unseren Ferienwohnungen in Eppan entfernt und ist zu jeder Jahreszeit einen Tagesausflug wert.