In direkter Umgebung des Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** befinden sich verschiedenste Schlösser, Burgen und Ansitze, welche das Landschaftsbild des Weinanbaugebietes Eppan und Pauls Berg so charakteristisch prägen.
Die Burgengemeinde Eppan zählt in diesem Zusammenhang zu den burgenreichsten Regionen Europas und zeugt von Jahrhundertealter Kultur im Überetsch in der Nähe von Bozen.
Durch die jahrhundertealte Tradition des Weinanbaus war die Region um Bozen auf dem Weg von Meran in richtung Süden schon im Mittelalter von großer Bedeutung, was unzählige herrschaftliche Ansitze beweisen, sie bis zum heutigen Tage genutzt bzw. bewohnt sind.
Die Ansitze waren Wohnort der gehobenen Bevölkerungsschicht rund um die Burgen und Schlösser bzw. sind erst in dem späten Mittelalter entstanden.
Besonders interessant und sehenswert ist auch Schloss Moos in Eppan Berg; darin ist ein Museum über die mittelalterliche Wohnkultur untergebracht.
Das Weindorf St. Pauls ist ein typisches Weindorf in der Burgengemeinde Eppan in nächster Nähe zu Bozen und Kaltern. Vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** ist es zu Fuss auf herrlichem Panoramaspazierweg in einer 1/2 Stunde oder mit dem Fahrrad erreichbar.
Der historische Ortskern von St. Pauls mit der impossanten Pfarrkirche Pauli Bekehrung, dem „Dom auf dem Lande“, beeindruckt durch ihre majestätische Größe.
Der Ortkern von St. Pauls ist historisch wertvoll, wobei die zentrale Gasse, welche das Oberdorf über den malerischen Hauptplatz mit dem Unterdorf verbindet unbedingt zu besichtigen ist. Auch ein Besuch der Kellereigenossenschaft St. Pauls nebst Weinverkostung und geführter Weinwanderung sollten nicht fehlen.
Umgeben von Weinbergen und Obstwiesen ist St. Pauls eine kleine Insel der Ruhe mit besonderem Flair. Als Ausgangspunkt für Wanderungen ist St. Pauls besonders günstig gelegen; Schloss Warth und die vielen Ansitze in der näheren Umgebung und das Justina Kirchlein in Pauls Berg sind nur einige der zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die die Landschaft zieren.
In St. Pauls finden regelmässig kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen statt. So finden im Sommer die Weinkulturwochen statt, kurz darauf, jeden zweiten September, das traditionelle Dorffest, und zur Weihnachtszeit die Krippenausstellung in den Gassen von St. Pauls!
Für viele Südtirol Urlauber gehört ein Abstecher zum Gardasee zum Pflichtprogramm. Vom Appartement Hotel Matscher Wellness & Beauty **** fahren wir in Richtung Kaltern nach Auer und von dort über die Autobahn in Richtung Süden bis nach Rovereto Süd. Ab hier folgen wir der Beschilderung in Richtung Gardasee, der nach 1,5 Autostunden an seinem nördlichen Ende erreicht wird.
In Torbole angekommen wird vorgeschlagen, gleich nach rechts in Richtung Riva del Garda abzubiegen, um die Schönheit des Sees und diesen mondänen Kurort genießen zu können.
Riva del Garda selbst bietet unzählige Strandkaffees und Restaurants und neben vielen Shopping-Gelegenheiten auch ein sehr interessantes Reptilienmuseum (besonders interessant für die jüngeren Mitreisenden).
Entsprechend gestärkt bzw. ausgerüstet, empfiehlt sich Flanieren und / oder Baden am Ufer des Gardasees mit herrlichem Blick nach Torbole, Malcesine und dem Monte Baldo im Südosten.
Herzstück der südlichen Ferienregion Südtirols ist Castelfeder. Der Berghügel ist faszinierend und einzigartig: weit reicht von hier der Ausblick über das Etschtal, weit zurück reichen die vielschichtigen historischen Ereignisse.
Hier beginnt der Naturerlebnisweg Biotop Castelfeder, dessen Wegrand interessante lesenswerte Informationstafeln säumen. Vorbei an kleinen Tümpeln steigen wir einen teilweise mit Steinen gepflasterten Weg zur alten Siedlung Castelfeder empor.
Alte Mauerfundamente deuten auf spätantike Befestigungen und eine vorgeschichtliche Siedlung hin. Die submediterrane Pflanzenwelt trägt zur Stimmung bei. Eine magische Anziehung umgibt diesen sagenumwobenen Porphyrhügel.
Zur Geschichte von Castelfeders
Castelfeder ist eine uralte Siedlung deren früheste Zeugnisse bis in das 2. Jahrhundert v. Chr. reichen. Stämme aus der Stein- und Bronzezeit, Räter, Römer, Rätoromanen, Ostgoten, Langobarden, Franken und Bajuwaren haben sich ebenso hier niedergelassen wie mittelalterliche Adelsgeschlechter und Ritter.
Heute sind vor allem Teile der Ringmauer, die ursprünglich als Wehrmauer gedacht waren, erhalten und Teile der Barbarakapelle, welche aufs 6. Jahrhundert datiert wird.
Der interessierte Besucher wird eine ruhige karge Landschaft mit urigen Eichen vorfinden, die herrliche Aussicht ins Südtiroler Unterland genießen können. Auch zu sehen sind die Weinhügel um das Weindorf Kaltern sowie der Kalterer See.
Mildes Klima und südländischer Pflanzenreichtum können mitunter Wunder wirken. Das machten sich die Ärzte in Meran bereits um die Mitte des 19. Jahrhunderts zu Nutze, als sie Erholung suchende Kurgäste aus ganz Europa betreuten. Prominentester Gast war Kaiserin Sisi von Österreich, die ihr Winterdomizil in Schloss Trauttmansdorff bezog. Heute erstreckt sich rund um diesen historischen Ort der botanische Garten. Am östlichen Stadtrand Merans gelegen und von einem Flaumeichenwald begrenzt, dehnt er sich über zwölf Hektar aus.
Ein botanischer Garten begeistert
In den Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind Pflanzen aus aller Welt versammelt, es werden aber auch typische Südtiroler Landschaften vorgestellt. Spazierwege schlängeln sich durch Wasser- und Terrassengärten den Hang empor, führen in den Sinnesgarten oder in den Japanischen Garten, auf den Kakteen- und Sukkulentenhügel oder zu Kulturpflanzen des Südens wie Olivenbaum und Weinrebe.
Die ganze Welt in einem Garten
Vor über 150 Jahren wurden die ersten exotischen Gewächse nach Meran gebracht und mal hier, mal dort in den weitläufigen Anlagen der Kurstadt angepflanzt. In den Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind die Pflanzen dagegen nach ihrer Herkunft geordnet: Es werden die Zusammenhänge zwischen natürlicher Vegetation, Klima, Standort und menschlichen Eingriffen berücksichtigt. So stehen beispielsweise Naturlandschaften wie der japanische Auwald neben Kulturlandschaften wie Reisterrassen und Teeplantagen. Die klimatischen Bedingungen sind in Meran besonders günstig; es ist das wintermildeste Gebiet des deutschen Sprachraums. Darum kann hier vieles verwirklicht werden, was nördlich der Alpen unmöglich wäre.
Die Wasser- und Terrassengärten
Die Wasser- und Terrassengärten von Schloss Trauttmansdorff versammeln vielgestaltige Gartenräume: Treppenwege führen in den Formalen Garten nach italienischer Manier, in den Staudengarten im englischen Stil und in den Sinnesgarten. Streng beschnittene immergrüne Gehölze gehen in vielfarbige Blütenrabatten über. Die Treppen begleiten Wasserläufe, die in den sanft geschwungenen Seerosenteich mit farbenprächtiger Ufervegetation münden.
Der schönste Garten Italiens 2005 & Europas Garten Nr. 6 2006
Im Rahmen des Parkwettbewerbs „Briggs & Stratton’s Best Parks“ wurden 20 Gartenanlagen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden und Großbritannien bewertet. Den vergleichsweise sehr jungen Gärten von Schloss Trauttmansdorff, die ihren Weg modern und innovativ beschreiten, wurde Platz sechs unter den schönsten Gärten Europas verliehen. Dieser Preis bedeutet eine ganz besondere Auszeichnung, standen die Gärten doch in Konkurrenz mit historischen Gärten, die von Jahrhunderte alter Gartenarchitektur geprägt sind und die als Gartendenkmal wichtige Zeugnisse vergangener Epochen darstellen.