Von Weißbrunn bei St.Gertraud in Ulten gelangt man nach ca. 1,5 Stunden zur Höchster Hütte und dem danebenliegenden Stausee.
Die Hütte ist Ausgangspunkt für die Hintere Eggenspitze oder die Zufrittspitze.
Die Zufrittspitze ist ein herrlicher Aussichtsberg
Den ca. 3.400 m hohen Gipfel der Zufrittspitze erreicht man in 2,5 bis 3 Stunden von der Höchster Hütte aus. Blick auf den Gletscher Hintere Eggenspitze.
Blick auf den Gletscher der Hinteren Eggenspitze
Wieder zurück bei der Hütte kann man für den Abstieg nach Weißbrunn eine Alternativrunde über den Langsee und den Fischersee nehmen. In jeder Hinsicht eine anstrengende, aber lohnende Bergwanderung mit herrlichen Blicken in die bezaubernde Bergwelt.
Der Rückweg empfiehlt sich über einen Rundwanderweg vorbei am Fischersee und runter nach Weißbrunn
Der Berggasthof Buchwald (954 m) liegt inmitten des gleichnamigen Buchenwaldes auf halber Höhe zwischen dem Weindorf St. Pauls im Überetsch und dem Mendelbergkamm und dem sogenannten Bergner Kreuz (1.847 m) auf.
Gipfel mit dem Bergner Kreuz auf dem Mendelzug
Den Gasthof erreicht man über St. Pauls in Richtung Perdonig fahren über die entsprechende etwas enge und kurvenreiche Strasse links bei der Waldgrenze abbiegend. Der Pkw kann beim Gasthof oder 500 Meter vorher auf einem kleinen Parkplatz abgestellt werden. Ab hier ist über den Eppaner Höhenweg in Richtung Norden die Kematscharte anzupeilen, welche nach ein 3/4 Stunde steil ansteigende Gehzeit, vorbei am nicht bewirtschafteten Forsthaus mit Weiher „Pfaunboden“ erreicht wird.
Das Forsthaus Pfaunboden auf dem Weg vom Gasthof Buchwald in Reichtung Bergner Kreuz
Der Einstieg in die Scharte und der ganze Aufstieg ist im Jahre 2009 wegetechnisch neu gestaltet worden und stellt für geübte Geher kein Problem dar.
Der Aufstieg durch die Kematscharte (oder Kamin) ist impossant, aber problemlos
Nach einer halben Stunden erreichen wir das Joch auf dem es zur Verwunderung vieler nach Westen hin mit ebenen Wald und Wiesen weitergeht, während wir nach rechts Richtung Norden biegen und nach 10 Minuten das Bergner Kreuz erreichen und von hier aus einen einzigartigen Blick nach „Südtirol“ (die Bergkante stellt gleichzeitig die Grenze zur Nachbarprovinz Trentino dar) haben.
Blick vom Bergner Kreuz ins Überetsch und Unterland und die Dolomiten
Von der Bergkante bzw. dem Gipfelkreuz aus sehen wir nach Norden in die Meraner und Berge des Passeiertales, über den Bozner Talkessel weit in die Dolomiten. Direkt unter uns liegt die Weingegend des Überetsch mit seinen unzähligen Wein- und Obstplantagen und seinen alten Burgen und Schlössern.
Nach einer geruhsamen Brotzeit auf den sich um das Gipfelkreuz befindlcihen Tischen und Bänken ziehen wir für weitere 15 Minuten weiter in Richtung Norden um dann über die große Scharte wieder nach unten zu gelangen. Auf dem Eppaner Höhenweg angekommen gehen wir gegen Süden bis zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz unseres Autos.
Nach dieser anstregenden Tour haben wir den Tag im Wellness Bereich des Ferienwohnung Hotel im Überetsch ausklingen lassen und unser Ausflugsziel, das Bergner Gipfelkreuz, von unserem Appartement aus abends noch eines Blickes gewürdigt.
Das Antholzertal ist ein Seitental des Pustertales, das im Osten Südtirols liegt. Am Talanfang liegt das Dorf Rasen.
Blick von Rasen Antholz auf die Riesenferner Bergkette
Fährt man weiter, so erreicht man in folgender Reihenfolge die Dörfer Antholz Niedertal, Antholz Mittertal und schließlich Antholz Obertal. Antholz Obertal ist keine geschlossene Ortschaft, dort liegen verstreut einige Höfe.
Der Antholzer See und die Riesenferner Bergkette
Schließlich gelangt man zum Antholzer See. Im Winter ist da mit dem Auto stopp, dann kann man nur mehr mit den Skiern oder zu Fuß weiter, bis auf den Staller Sattel, der die Grenze zwischen Italien und Österreich bildet.
Der Antholzer See
Der Talsschluss ist Ausgangspunkt für viele Bergtouren verschiedensten Schwierigkeitsgrades in die Berggruppe der Riesenferner.
Eingie Gäste verbinden einen Badeurlaub in Südtirol mit einer Woche alpine Ferien im Antholzertal und lernen so die Vielfalt Südtirols kennen und schätzen.
Südtirol bietet nicht nur Bergsteigen und Wandern, sondern auch verschiedenste Angelmöglichkeiten mit „Fanggarantie“.
Blick vom See in Richtung Rosengarten
So erlebt auf dem Lavaze Pass zwischen dem Eggental und dem Flaimstal in der Nähe bzw. mit Blick auf den Rosengarten. Angelruten werden vor Ort zur Verfügung gestellt, zu zahlen ist lediglich der gefangene Fisch – keine Tageskarte oder Angelbefähigung erforderlich.
Angelparadies auf dem Lavazejoch
Von Bozen erreicht man den herrlichen Aussichtspunkt über das Eggental in Richtung Obereggen und dann weiter zum Lavazepass nach ungefähr einer halben Stunde.
Vom Lavazee Pass liegt auch das Weißhorn und das Schwarzhorn in unmittelbarer Nähe, so dass sich das Angelerlebnis gut mit einer einfachen Bergtour verbinden läßt.
Das Weißhorn (2.316 m) im Südtiroler Unterland ist zusammen mit seinem gegenüberliegenden Gipfel, dem Schwarzhorn (2.439 m) ein markanter Berg nahe der Grenze von Südtirol zum Trentino.
Das Weißhorn von Jochgrimm aus gesehen
Die beiden Berge liegen etwa 20 km von der Landeshauptstadt Bozen entfernt und westlich des Latemar-Massivs. Besonders das Weißhorn ist von Jochgrimm, dem Ausgangspunkt mit Restaurant und großem Parkplatz über eine stetig ansteigende Almwiese und danach durch Latschengebüsch relativ leicht und in wenig Zeit erreichbar (ungefähr eine Stunde).
Das Gipfelkreuz des Weißhorn
Das letzte Stück bis hin zum Gipfelkreuz liegt oberhalb der Baumgrenze und ist über das weiße Dolomitengestein zu erwandern. Bei keiner anderen Wanderung in Südtirol hat man so viel Bergerlebniss innerhalb einer Stunde und zugleich einen atemberaubenden 360° Ausblick in die Bergwelt der Dolomiten, nach Norden zum Aplenhauptkamm, dem Ortlermassiv im Westen und die Trentiner Bergwelt gegen Süden.
Der Gipfel des Weißhorn
Die Gäste unserer Apartements im Überetsch besuchen diesen Aussichtsgipfel gerne und zahlreich, da er in einer ¾ Stunde problemlos mit dem Pkw aus Eppan erreichbar ist.