Winteridylle pur in den Sextner Dolomiten. Ein Ausflug in das Hochpustertal nach Sexten bei Toblach lohnt besonders wegen der eindrucksvollen Bergwelt die uns dort erwartet.
Blick vom Skigebiet Helm in die Sextner Dolomiten
Die Gipfel der Umgebung bezaubern Sommer wie Winter und bieten im Winter ein einzigartiges Langlauf- und Skiparadies und im Sommer unzählige Gelegenheiten zu anspruchsvollen und gemütlichen Wanderungen.
Blick vom Skigebiet Helm in den verschneiten Norden
Im Sextner Tal gibt es im Winter unzählige Langlaufloipen und einige Skigebiete, wie den Helm und das Skigebiet Rotwand.
Winteridylle im Skigebiet Helm bei Sexten
Auch für Wanderer in der winterlichen Landscahft gibt es unzählige Ausflugsmöglichkeiten mit bewirtschafteten Hochalmen.
Früh übt sich ... beim Skilaufen in Sexten
Die Kinder lieben hingegen die weniger anspruchsvollen Pisten in der Talsohle; von überall hingegen besticht die einzigartige Bergwelt der Sextner Dolomiten.
Vom Appartement Hotel Matscher Wellnes & Beauty **** durch Bozen in Richtung Brenner bis zur Abzweigung „Schlerngebiet“; ab hier immer der Strasse folgend nach Völs am Schlern und weiter zum Völser Weiher, hier Parkgelegenheit (von Eppan zum Völser Weiher 31 km).
Auf "Tuchfühlung" mit dem Schlern
Ab hier zu Fuss auf leicht ansteigender Schotterstrasse oder auf der Abkürzung durch den Wald hinauf zur Sommer wie Winter immer bewirtschafteten Tuffalm (1.270 m); landschaftlich sehr lohnender Ausflug, weil es neben einem Besuch des Völser Weihers (im Sommer Badegelegenheit, im Winter Eislaufen) eine ausgezeichnete Sicht auf den direkt von der Hütte aufragenden impossanten Schlern gibt;
Die Tuffalm ist ganzjährig bewirtschaftet und bietet auch während des Essens einen einzigartigen Blick in die Bergwelt der Umgebung
Von der Tuffalm aus genießt man einen herrlichen Blick auf die Bergketten der nahen und weiteren Umgebung;
Der Weg auf die Tuffalm ist landschaftlich sehr reizend und unproblematisch
Auch für Kinder sehr geeignetes Ausflugsziel, weil im Sommer ein Streichelzoo direkt auf der Hütte eingerichtet ist;
In Deutschnofen ging es zum Weiler Laab, wo das Auto abgestellt wurde.
Unsere Gruppe - ideal für Kinder
Ab hier startet eine einfache und tief verschneite Rodelbahn von ca. 3 km hinauf zur Laab Alm (1648 m).
Das Ausflugsziel - die Laab Alm auf 1648 m
Nach einer kräftgien Stärkung neben dem warmen Kachelofen ging es dann mit allen unseren Kindern wieder auf die Rodelpiste und ab ins Tal. Einzigartige Winterlandschaft mit Blicken auf die Hochebene von Deutschnofen und den Alpenhauptkamm gegen Norden.
Wegkreuz am Rande der Rodelbahn
In jeder HInsicht leichte Schneewanderung, mit Einkehrmöglichkeit und einfacher Rodelbahn (ideal für Kinder).
Hoch hinauf gefahren sind wir im Vinschgau mit der Seilbahn, wo uns das Bergbauerndorf St. Martin im Kofel (1740 m) mit seiner Vielfalt an Panorama-Höhenwegen, dem Blick ins Tal und faszinierenden Ausblicken in die Gletscherwelt der Ortlergruppe erwartet.
St. Martin im Kofel zählt mit seinen 120 Einwohnern und der Wallfahrtskirche „Zum Heiligen Martin“ zu den schönsten Ausflugszielen Südtirols. Die Kirche wurde wahrscheinlich über einem heidnischen Höhlenheiligtum errichtet. Der jetzige Bau, in den die Felsenhöhle einbezogen ist, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Zu diesem uralten Wallfahrtsort pilgerten früher besonders die Bauern, um für ihr Vieh zu beten. St. Martin im Kofel, eingebettet in den faszinierenden Sonnenberg, ist ein idealer Ausgangspunkt für leichte Wanderungen zu den Jausenstationen, aber auch „Gipfelstürmer“ kommen auf ihre Kosten.
Teil des Panoramaweges nach Schlanders
Ein Geheimtipp ist der Panorama-Höhenweg von St. Martin bis nach Schlanders. Auf diesem Weg begegnet man den steilen Bergbauernhöfen „Egg“ und „Forra“ und wer sie nicht kennt, hat nur ein unvollständiges Bild vom Sonnenberg und damit vom ganzen Vinschgau.
Herbststimmung in Richtung Westen zur Ortlergruppe
Die Tiefe und Weite dieser Landschaft, das unendliche Licht ist ein Erlebnis und dieser sonnenerfüllte Weg ist selbst im Winter begehbar.
Blick durch die Lärchenwälder in Richtung Sarntal direkt unterhalb des Kirchleins Langfenn
Danach ging es auf einem leicht ansteigenden Wanderweg hinauf zum Kirchlein Langfenn (Einkehrmöglichkeit). Nach einer Pause haben wir unsere Wanderung fortgesetzt und sind den guten Markierungen (zum Teil auf dem europäischen Fernwanderweg) folgend nach einer Stunde zum Gschnofner Stall gelangt (Einkehrmöglichkeit). Zum Essen in traumhafter Kulisse empfehle ich Schafsbraten oder die selbst gemachten Würste.
Einzigartige Idylle zwischen den Lärchenwiesen
Der Rückweg verlief über einen anderen und nochmals schöneren Weg durch die traumhaften herbstlich gefärbten Lärchenwälder des Saltens.
Die gemütlichen Forstwege sind von atemberaubenden Ausblicken auf die farbenprächtigen Lärchenwälder begleitet
Gesamte Gehzeit mit Pausen ungefähr 4 Stunden; in jeder Hinsicht leichte, aber landschaftlich einmalige Wanderung (ideal auch mit Kindern)