Eppaner Höhenweg zu den Schlössern von Boymont und Hocheppan

Die Rundwanderung startet direkt beim Appartement Hotel Matscher mit schönem Blick auf das darunterliegende Gleifkirchlein auf dem Wanderweg 540 in Richtung Furglauer Scharte oderhalb des Weilers Eppan Berg.

Gleif Kapelle

Auf dem Waldweg marschiert man etwas geschützt von der am Vormittag direkt einfallenden Sonne aufwärts. Dabei wird der Weg zunehmend steiler und das Tal verengt sich langsam zur Furgglauer Schlucht. Nach einer knappen Dreiviertelstunde haben wir bereits den anstrengenderen Teil unserer Wanderung hinter uns. Nun geht es auf dem Eppaner Höhenweg (Nr. 9) weiter, der in diesem Abschnitt fast wie ein Spazierweg angelegt ist. Er verläuft relativ eben am Hang des Mendelkamms entlang Richtung Norden. Neben tollen Tiefblicken ins unter uns liegende Überetsch reicht der Panoramablick Richtung Dolomiten von der Lagoraikette bis hinzu Lang- und Plattkofel und die Berge oberhalb Meran. Vorbei geht es an dem leider nunmehr nicht mehr bewirtschaftetem Gasthof Buchwald und dann über den Weiler Perdonig immer absteigend hinunter zu der Burgruine Boymont und Schloss Hocheppan.

Schloss Boymont oberhalb von Missian

Nach einer historisch höchst interessanten Führung auf Schloss Hocheppan und einer ausgiebigen Brotzeit führt unser Weg über die alten Weindörfer Missian und St. Pauls durch herrliche Rebenlandschaft wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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Gipfeltour auf den Ifinger (2.582m) im Wandergebiet Meran – Hafling

Heute brechen wir bereits frühmorgens gegen 5 Uhr auf, um vorbei an Meran und dem Ort Hafling nach Falzeben zu fahren. Ab hier folgen wir den zahlreich angebrachten Markierungen in Richtung Meraner Hütte zunächst leicht ansteigend den Weg durch schönen Waldbestand. Wären wir später dran gewesen, so lässt sich diese Strecke auch bequem mit der modernen Kabinenbahn ab dem großen Parkplatz in Falzeben absolvieren.

Blick vom Gipfel des Ifinger (2.581 m) Richtung Südosten in die Dolomiten
Blick vom Gipfel des Ifinger (2.581 m) Richtung Südosten in die Dolomiten

Unser Ziel ist heute der 2.582 Meter hohe Ifingergipfel, der so ziemlich im Zentrum Südtirols steht und somit einen sagenhaften Blick in alle Richtungen ermöglicht. Der Weg hinauf ist ab Falzeben zunächst leicht ansteigend und wird dann ab der Markierung direkt hinauf zum Gipfel eher steil aber unproblematisch. Erst ganz zuletzt vor dem Gipfel wird der Weg zu einem leichten Klettersteig bei dem Schwindelfreiheit unbedingt angesagt ist. Am Gipfel selbst staunen wir heute morgen, wie viele andere Bergfreunde das gleiche Ansinnen hatten, den heutigen Sonnenaufgang am Gipfel mitzuerleben.

Der Ifinger aus der Sicht der Hochebene von Meran 2000 (auch mit der Bahn erreichbar)
Der Ifinger aus der Sicht der Hochebene von Meran 2000 (auch mit der Bahn erreichbar)

Auf dem Rückweg empfiehlt sich eine erste Einkehr in der Schutzhütte Kuhleitn, die unmittelbar unter dem Gipfelgrad in herrlicher Panoramalage auf uns wartet. Der Rest des Weges kann auf verschiedensten verlängernden Alternativrouten gewählt werden.

Der letzte Anstieg zum Gipfel
Der letzte Anstieg zum Gipfel

Das Wandergebiet Meran Hafling liegt eine ¾ Autostunde von unseren Ferienwohnungen in Eppan entfernt und ist zu jeder Jahreszeit einen Tagesausflug wert.